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BUWOG baut ihre Pipeline massiv aus

Investitionsvolumen mehr als verdoppelt; Ergebnis deutlich gesteigert

Die BUWOG wird ihre Projektentwicklungspipeline massiv ausbauen. Das gab der Wohnimmobilienkonzern anlässlich seiner Pressekonferenz zur Halbjahresbilanz in der Bibliothek des Architekturzentrums im Museumsquartier bekannt. So sei das Gesamtinvestitionsvolumen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit nunmehr 2,5 Milliarden Euro mehr als verdoppelt worden. Wesentlichen Anteil daran hatten acht Grundstückskäufe in Wien, Hamburg und Berlin, womit die Pipeline jetzt bei 8.121 Einheiten steht. Generell seien die Zahlen für die BUWOG mehr als erfreulich. CEO Daniel Riedl spricht sogar vom „besten Ergebnis der Unternehmensgeschichte“. So sei das Konzernergebnis fast versechsfacht worden und beträgt jetzt 239,9 Millionen Euro. Der Recurring FFO ist um 8,4 Prozent auf 99,4 Millionen Euro gesteigert worden, der EBITDA um 9,9 Prozent auf 174,3 Millionen Euro (Vorjahr: 158,6 Millionen Euro). Für den Recurring FFO werden für das laufende Geschäftsjahr 108,9 Millionen Euro prognostiziert. Das Neubewertungsergebnis liegt bei 190,8 Millionen Euro. Die Ergebnisse schlagen sich auf die Dividende nieder: Erneut werden bei der Hauptversammlung im Oktober 69 Cent je Aktie vorgeschlagen, wie CFO Andreas Segal vor Journalisten erklärte. Der Kurs des Konzerns, der vor zwei Jahren den Schritt in die Börse wagte, schnellte von damals 13 Euro auf heute 23 Euro hinauf. Laut Daniel Riedl seien rund 51.000 Einheiten im Bestand, wobei mittlerweile der Löwenanteil (rund 23.000 Einheiten) auf Deutschland anfällt. Den Fokus bei Portfolioankäufen in Deutschland legt man auf Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen. In das Portfolio wurden etwa Objekte in Braunschweig, Schleswig-Holstein, Hamburg und Kiel aufgenommen. Wesentliches Standbein der BUWOG ist mittlerweile das Development. In Hamburg wurde etwa ein 42.700 m² großes Grundstück akquiriert, was gleichzeitig auch den Markteintritt in die Hansestadt bedeutet. Fünf von den restlichen sieben Grundstücken liegen in Berlin, wo unter anderem die Projekte Europacity, Spreequartier oder Mariendorfer Weg realisiert werden. Auf Wien entfallen zwei Grundstücke, auf denen jeweils 224 Einheiten (Pfeiffergasse) und 165 Einheiten (Vorgartenstraße) entwickelt werden. Segal: „Wir können auch selbst bauen. Damit können wir auch selbst ein qualitatives Portfolio schaffen.“
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© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 31. August 2016 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


CS
AutorCharles Steiner
Tags
Investment
Wohnen
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