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CA Immo reduziert 2024 Verlust
66,3 Mio. Euro Verlust nach 224,5 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum
Die CA Immo zeigt sich für das Geschäftsjahr 2024 operativ stabil und konnte den Verlust im Konzernergebnis auf 66,3 Millionen Euro reduziert, nachdem sie im Vorjahr wegen Immobilienabwertungen noch mit 224,5 Millionen Euro in den roten Zahlen gewesen war. Die Mieterlöse konnten um 3 Prozent auf 238,9 Millionen Euro steigern. Die Vermietungsquote wuchs deutlich auf 93,1 Prozent, was vor allem auf erfolgreiche Neuabschlüsse von Mietverträgen über rund 150.000 m² Bürofläche zurückzuführen ist.
CEO Keegan Viscius betont: „Im Laufe des Jahres 2024 konnten wir unser Geschäft maßgeblich weiterentwickeln. Vermietungsquote und Mieteinnahmen haben sich erhöht, obwohl wir das Portfolio durch Verkäufe insgesamt verkleinert haben.“ Auch die profitabel ausgerichtete Entwicklungspipeline wurde vorangetrieben – etwa mit dem vollständig vorvermieteten Projekt Upbeat sowie dem Anna-Lindh-Haus in Berlin.
Trotz der positiven operativen Entwicklung liegt das EBITDA mit 174,8 Millionen Euro rund 46 Prozent unter dem Vorjahr, was primär auf außergewöhnlich hohe Verkaufserlöse im Jahr 2023 zurückzuführen ist. Das Konzernergebnis verbessert sich deutlich auf –66,3 Millionen Euro (2023: –224,5 Millionen Euro), bleibt jedoch durch Neubewertungsverluste in Höhe von 199,6 Millionen Euro belastet.
Im Rahmen der strategischen Kapitalrotation wurden im Jahr 2024 13 nicht zum Kerngeschäft gehörende Liegenschaften mit einem Gesamtvolumen von rund 170 Millionen Euro verkauft. Weitere Verkäufe im Umfang von 250 Millionen Euro wurden bereits unterzeichnet. Erfreulich ist die Entwicklung des operativen Ergebnisses (FFO I), das um 5 Prozent auf 120 Millionen Euro stieg – ein klares Zeichen für die Ertragskraft des Kerngeschäfts. Auch die Bilanz bleibt solide: Die Eigenkapitalquote beträgt 42,5 Prozent, die liquiden Mittel belaufen sich auf 797,3 Millionen Euro.
„Mit Blick auf die Zukunft wollen wir unser Unternehmen so positionieren, dass es trotz des unsicheren makroökonomischen und Immobilien-Marktumfelds weiterhin attraktive Renditen für die Aktionäre erzielt“, so Viscius.
CEO Keegan Viscius betont: „Im Laufe des Jahres 2024 konnten wir unser Geschäft maßgeblich weiterentwickeln. Vermietungsquote und Mieteinnahmen haben sich erhöht, obwohl wir das Portfolio durch Verkäufe insgesamt verkleinert haben.“ Auch die profitabel ausgerichtete Entwicklungspipeline wurde vorangetrieben – etwa mit dem vollständig vorvermieteten Projekt Upbeat sowie dem Anna-Lindh-Haus in Berlin.
Trotz der positiven operativen Entwicklung liegt das EBITDA mit 174,8 Millionen Euro rund 46 Prozent unter dem Vorjahr, was primär auf außergewöhnlich hohe Verkaufserlöse im Jahr 2023 zurückzuführen ist. Das Konzernergebnis verbessert sich deutlich auf –66,3 Millionen Euro (2023: –224,5 Millionen Euro), bleibt jedoch durch Neubewertungsverluste in Höhe von 199,6 Millionen Euro belastet.
Im Rahmen der strategischen Kapitalrotation wurden im Jahr 2024 13 nicht zum Kerngeschäft gehörende Liegenschaften mit einem Gesamtvolumen von rund 170 Millionen Euro verkauft. Weitere Verkäufe im Umfang von 250 Millionen Euro wurden bereits unterzeichnet. Erfreulich ist die Entwicklung des operativen Ergebnisses (FFO I), das um 5 Prozent auf 120 Millionen Euro stieg – ein klares Zeichen für die Ertragskraft des Kerngeschäfts. Auch die Bilanz bleibt solide: Die Eigenkapitalquote beträgt 42,5 Prozent, die liquiden Mittel belaufen sich auf 797,3 Millionen Euro.
„Mit Blick auf die Zukunft wollen wir unser Unternehmen so positionieren, dass es trotz des unsicheren makroökonomischen und Immobilien-Marktumfelds weiterhin attraktive Renditen für die Aktionäre erzielt“, so Viscius.
SP
AutorStefan Posch
Tags
2024
CA Immo
keegan viscius
Jahresbilanz
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