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CA Immo plant Hochhausensemble
Konzept für Frankfurter "Millennium Areal" steht
Der Realisierungswettbewerb für das Hochhausensemble auf dem "Millennium Areal" in Frankfurt ist entschieden. Gewonnen hat der Entwurf des Frankfurter Architekturbüros Ferdinand Heide.
Mit dem nun abgeschlossenen Realisierungswettbewerb wurde die Grundlage zur weiteren Entwicklung des sogenannten "Millennium Areals" geschaffen. Für das Areal hatten CA Immo und die Stadt Frankfurt das Konzept für ein gemischt genutztes Gebäudeensemble mit zwei unterschiedlich hohen Hochhäusern und einer Blockrandbebauung entwickelt. Während im Blockrandgebäude und dem niedrigeren Hochhaus (Turm B) vorwiegend Wohnungen realisiert werden sollen, ist für das höhere Hochhaus (Turm A) derzeit eine Mischung aus Büro- und ggf. Hotelnutzung vorgesehen. In Ergänzung dazu sollen in den Erdgeschossen sowie in den unteren Geschossen öffentliche Nutzungen wie Gastronomie, Einzelhandel, Dienstleistungen und eine Kindertagesstätte untergebracht werden, um so ein lebendiges und vielfältiges Gebäudeensemble zu schaffen.
Der Sieger-Entwurf sieht die Errichtung eines rund 280 Meter hohen Büro- und Hotelturmes (Turm A), eines rund 157 Meter hohen Wohnturmes (Turm B) und eines Blockrandgebäudes in Holzhybridbauweise vor. Die zwei Türme werden dabei spannungsvoll in sich verdreht, wodurch insbesondere im Turm A großzügige Terrassen und attraktive Vor- und Rücksprünge in der Gebäudekubatur entstehen. Durch den "Twist" in den Türmen gelingt es dem Entwurf jedoch auch, die Abstände zwischen den Gebäuden zu erhöhen, was insbesondere der Belichtung der Wohnungen in Turm B zu Gute kommt und die energetische Ausbeute für in die Fassade integrierte Photovoltaik-Anlagen deutlich erhöht. Im Erdgeschoss sieht der Entwurf öffentliche Flächen mit einer hohen Aufenthaltsqualität vor.
Den Abschluss des Turm A findet der Entwurf in der Ausgestaltung einer für die Öffentlichkeit zugänglichen "Skyhall", die sowohl als Veranstaltungsraum als auch als Aussichtsplattform nutzbar ist.
GR
AutorGerhard Rodler
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