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CA Immo weiter auf Höhenflug
Operativer Cashflow um 16 Prozent gestiegen
Der Höhenflug der CA Immo reißt nicht ab. Erneut gestiegener operativer Cashflow (FFO 1) und generell mehrere Steigerungen bei den Kennzahlen: Das war das Resultat der Bilanzpressekonferenz, die heute im Hotel Savoyen vor Journalisten abgehalten wurde. Laut CEO Andreas Quint, er steht der CA Immo seit 1. Jänner vor, seien die in Vorjahren gesetzten Schritte maßgeblich gewesen, die zu dem Ergebnis geführt hätten. Darunter etwa mehrere Baustarts in Frankfurt, Berlin und München, der Ankauf einer Core-Immobilie in Warschau, der Verkauf des Tower 185 in Frankfurt. Generell sei das Portfolio bereinigt und verjüngt worden, so Quint. Zudem konnten die Finanzierungskosten auf unter zwei Prozent gesenkt werden. CFO Hans Volkert Volckens, erklärte, mit einem „Lächeln“ die Bilanzzahlen vortragen zu können. So liege der FFO 1 bei 106,8 Millionen Euro, was einem Anstieg von 16 Prozent gegenüber 2016 entspricht - womit die Jahreszielsetzung von über 100 Millionen Euro übertroffen worden sei. Auch die Nettomieterlöse sind um 11 Prozent auf 163,4 Millionen Euro gestiegen, das, obwohl im Vorjahr einige Assets verkauft worden waren, wie etwa der Tower 185 in Frankfurt sowie weitere kleinteilige Immobilien in Österreich, Berlin und Budapest. Andererseits sind die Millennium Towers in Budapest zur Gänze erworben worden sowie die Prime-Immobilie Warsaw Spire B in Warschau. Der EPRA-NAV je Aktie ist jedenfalls um 11,8 Prozent auf 29,90 Euro angewachsen, dividendenbereinigt um 14,3 Prozent.
Derzeit liegt das Immobilienvermögen der CA Immo bei 4,3 Milliarden Euro, wobei 3,2 Milliarden Euro Bestandsimmobilien ausmachen, 600 Millionen Euro entfallen auf die aktuelle Entwicklungspipeline in Frankfurt, Berlin und München und eine halbe Milliarde auf kurzfristiges Immobilienvermögen. 47 Prozent des Portfolios ist in Deutschland verortet, 39 Prozent in den CEE-Ländern, der Rest in Österreich. Die Vermietungsquote liege, so Andreas Quint, bei 95,2 Prozent, die Rendite mit Q4 2017 bei 6,2 Prozent.
Im heurigen Jahr ist eine weitere Expansion in bestehende Kernmärkte avisiert worden, dabei sind Hauptstädte bzw. Städte mit Einwohnern über 500.000 Einwohnern besonders im Blickwinkel. Für das Gesamtjahr 2018 erwartet man ein FFO 1 von über 115 Millionen Euro, 2019 sollen es schon über 125 Millionen Euro sein. Die Dividende Guidance wurde mit 70 Prozent veranschlagt, 2016 waren es noch 60 Prozent. Für 2017 schlägt der Vorstand eine Ausschüttung von 80 Cent je Aktie vor.
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AutorCharles Steiner
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