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Catella verzichtet auf Gas
Bei Projekt in Mönchengladbach
Unabhängigkeit von russischem Gas als Ziel: Catella hat in Mönchengladbach mit der Seestadt ein Projekt realisiert, dass beweist, dass man auch ohne externen Gasbezug auskommt und stattdessen auf regionale Energieressourcen zurückgreifen kann. Im Endausbau werden 2.000 Wohnungen und 2.000 neue Arbeitsplätze im Quartier geschaffen werden. Das Energiekonzept setzt auf Wärmegewinnung aus Abwasser sowie Erd-, Luft- und Wasserwärme, so dass letztlich ganz auf Gas und CO2 verzichtet werden kann. Catella setzt dabei auf Optimierungen in allen drei Segmenten der Energiegewinnung, -versorgung ("kaltes" Nahwärmenetz) und -verbrauch (Gebäudestandards). "Unsere Quartiere versuchen wir soweit wie es eben geht, von äußeren Abhängigkeiten frei zu halten. Was bei der Seestadt schon umgesetzt wird, folgt dieses Jahr auch bei den ca. 700 Wohnungen der Düssel-Terrassen" betont Klaus Franken, CEO der Catella Project Management. "Wir wollen uns nie, vom wem auch immer, unter Druck setzen lassen." Kernstück des Projekts ist ein neu angelegter ca. 20.000 m² großer See, der zur Verbesserung des Mikroklimas beiträgt, als Retentionsbecken dient und einen Beitrag zum Artenschutz leistet.
GA
AutorGudrun Angerer
Tags
Investment
Seestadt
Nachhaltigkeit
International
Innovation
Deutschland
catella
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