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CEE-Raum zieht mehr Kapital an
Studie sieht Spitzenrenditen von bis zu 8,5 Prozent in Städten des CEE-Raumes.
Internationale Investoren haben ihre Suche nach Renditen regional erweitert und schielen immer mehr nach Osten. Im ersten Halbjahr 2016 stieg das Investitionsvolumen im CEE-Raum auf 5,1 Milliarden Euro. Das ist eine Steigerung von 69 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das zeigt der CEE Investment Report 2016: Mission to Outperform.
Damit ist das erste Halbjahr 2016 das mit den meisten Investitionen seit 2007 (5,7 Milliarden Euro). Den größten Anteil der Gelder wurde in Polen investiert (40 Prozent). Tschechien (18,5 Prozent) liegt knapp vor Ungarn (18 Prozent) auf Platz zwei. Rumänien (7 Prozent) und die Slowakei (6 Prozent) liegen weit dahinter. Für das Gesamtjahr 2016 sieht die Studie ein Investitionsvolumen von 10,5 bis 11,5 Milliarden Euro vor (2015: 8,9 Milliarden Euro).
Die Untersuchung beinhaltet auch eine Prognose für die Spitzenrenditen des nächsten Jahres. Für Bukarest geht man von 7,5 Prozent, in Budapest immerhin noch von 6,5 Prozent aus. Prag liegt mit erwarteten fünf Prozent hinter Bratislava (6,5 Prozent). Auch in Polen sieht der Report hohe Spitzenrenditen im Jahr 2017, wobei die Hauptstadt Warschau (5 Prozent) hinter B-Städten wie Kraków (6,00 Prozent) Katowice (7,25 Prozent) oder Łódź (7,25 Prozent) gelistet wird. Die höchsten Spitzenrenditen werden für die rumänischen Städte Cluj-Napoca, Iasi und Timisoara (jeweils 8,5 Prozent) ausgewiesen.
SP
AutorStefan Posch
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