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Corestate mit negativem Ergebnis

Minus 48 Millionen im Jahr 2020

Der auch in Österreich tätige Investmentmanager für Immobilien Corestate gibt für das Jahr 2020 ein vorläufiges bereinigtes Konzernergebnis von -48 Millionen Euro an. Der Konzernumsatz 2020 belief sich auf 191 Millionen Euro, das EBITDA bei 17 Millionen Euro. Das Ergebnis und EBITDA blieben krisenbedingt angesichts hoher, aber weitgehend nicht-liquiditätswirksamer, negativer Bewertungseffekte und Einmalaufwendungen deutlich unter den eigenen Erwartungen. Das verwaltete Immobilienvermögen stieg im Jahresverlauf auf rund 24,6 Milliarden Euro (Ende 2019: 22,8 Milliarden Euro). Einen wesentlichen Beitrag hierzu lieferte die Akquisition von STAM Europe zu Beginn des Jahres und ein organisches Netto-Wachstum von 1,3 Prozent unter Einbeziehung von Wertanpassungen als Folge der Corona-Pandemie. Die gesamten Assets under Management (AuM), also inklusive der rückläufigen Nicht-Immobilien-Assets, betrug rund 27,8 Milliarden Euro (Vj. 26,3 Milliarden Euro). CEO René Parmantier kommentiert: „Dauer und Stärke der zweiten Welle der Pandemie führen in einigen Segmenten zu deutlichen Bewertungsabschlägen. Wir haben aber die Zeit auch genutzt, um uns schlagkräftiger aufzustellen. Wir bleiben fokussiert auf institutionelle und semi-institutionelle Investoren, werden aber dort die Kundenbasis verbreitern. So können wir der neuen und steigenden Nachfrage in höherer Taktzahl gerecht werden.“

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 24. Februar 2021 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


SP
AutorStefan Posch
Tags
Investment
Wohnen
Office
Österreich
International
Deutschland
Markt
CORESTATE
Jahresergebnis
René Parmantier

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