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Corestate stellt auf Ökostrom um
Gesamtes Portfolio soll CO2-neutral betrieben werden
Mit der Umstellung des gesamten deutschen Immobilienportfolios im Wert von 17 Milliarden Euro will die Corestate bis 2024 mehr als 100.000 Tonnen CO2 einsparen. Das gab der Investmentmanager via Aussendung bekannt. Aktuell habe das Unternehmen in der Assetklasse Gewerbeimmobilien (3,5 Milliarden Euro AuM) laut eigenen Angaben vollständig auf grüne Energie gewechselt - das soll jetzt auch für alle anderen Anlageklassen entstehen. Im Rahmen der operativen Umsetzung wurde der Betriebskostenspezialist Westbridge Advisory mit der Neustrukturierung und nachhaltigen Optimierung des deutschen Immobilienportfolios von Corestate beauftragt. Die Bestände können nun fortlaufend flächendeckend und in Echtzeit überwacht sowie Optimierungsmöglichkeiten effektiv durchgesetzt werden.
Mit der Versorgung der Objekte des Gewerbeportfolios wurden die Stadtwerke Düsseldorf beauftragt.Mit der Maßnahme will die Corestate ihre ESG-Strategie weiter vorantreiben. Wie genau, das soll laut Aussendung kommende Woche veröffentlicht werden. Laut Corestate-CEO Lars Schnidrig ist die Umstellung auf Ökostrom ein wichtiger Schritt für die Antizipierung ökologischer und gesellschaftlicher Faktoren im Immobilienmanagement: „Sowohl auf Seiten der Regulierung als auch bei Investoren rückt die quantitative Erfassung von Nachhaltigkeitsfaktoren und des ökologischen Fußabdrucks mehr und mehr in den Fokus bei Investitionen.“
CS
AutorCharles Steiner
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