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Neuer CEO für Crowd4Climate

Stefan Kainz will das Wachstum der Plattform für nachhaltige Geldanlage steigern

Crowd4Climate will sein Wachstum vorantreiben und hat dafür Stefan Kainz als CEO engagiert. Der Unternehmer bringt mehr als 25 Jahre Berufserfahrung im Finanz- und Start-up-Bereich mit. Er war Geschäftsführer der Fondsgesellschaft Bawag PSK Invest, gestaltete als Head of Strategy & Innovation die Transformation der Bawag PSK mit und baute als CMO & CFO des Wiener FinTechs wikifolio.com eine Investment-Community auf. Zuletzt unterstützte er als Gründer und Geschäftsführer der Growth Ninjas Start Ups und Scale Ups bei ihren Wachstumsinitiativen. In den letzten sechs Monaten hat Kainz bereits ehrenamtlich für C4C gearbeitet und dabei das Potenzial entdeckt: "Ich bin überzeugt, dass es immer mehr Menschen gibt, denen es nicht egal ist, was ihr Geld macht - die eine Veranlagung wollen, die ihren Werten entspricht. Und genau hier setzen wir mit C4C an: Wir bieten eine Geldanlage, die ökonomisch sinnvoll ist - und die auch sozial und ökologisch sinnvoll ist. Nur wenn wir Mensch, Umwelt und Wirtschaft zusammen denken, können wir eine positive Zukunft für unsere Kinder und alle nachfolgenden Generationen schaffen." Die Anleger:innen aus Österreich und Deutschland scheinen davon auch überzeugt zu sein , denn im Jahr 2022 wurde mit Crowd4Climate erstmals mehr als eine Million Euro in Klimaschutzprojekte investiert. Das Unternehmen wurde 2015 gegründet und befindet sich im Besitz der Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik und der Energy Changes Projektentwicklung. Die Gelder flossen in vier Klimaschutzprojekte: eine Solaranlage in Ghana, solarbetriebene Wasserpumpen im Senegal, mobile Solar-Kleingeräte in Simbabwe und Südafrika sowie eine Solaranlage auf den Philippinen. Die Laufzeit der vier Projekte beträgt jeweils fünf Jahre, die Zinssätze liegen zwischen 4,75 Prozent und 6,00 Prozent pro Jahr. Rechtlich handelt es sich um Nachrangdarlehen im Sinne des Alternativfinanzierungsgesetzes in Österreich bzw. des Kleinanlegerschutzgesetzes in Deutschland. Die Anleger:innen haben im Durchschnitt knapp 2.000 Euro je Projekt investiert, wobei das Mindestinvestment bei 250 Euro und das größte Einzelinvestment bei 25.000 Euro liegt.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 26. Januar 2023 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


EK
AutorElisabeth K. Fürst
Tags
Investment
Österreich
Nachhaltigkeit
International
Innovation
Deutschland
Menschen
Stefan Kainz
Crowd4Climate
C4C
Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik
Energy Changes Projektentwicklung

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