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Crowdfunding schießt über Millionenmarke
2,5 Millionen Euro für Retail-Portfolio
Crowdfunding als Finanzierungsalternative schwappt immer mehr in den professionellen Immobilienbereich über - und auch die Einnahmen werden zunehmend höher. Bergfürst etwa hat soeben das Crowdinvestingangebot „Selektion Einzelhandel “ mit einem Ergebnis von 2,5 Millionen Euro abschließen können, heißt es aus einer entsprechenden Pressemitteilung. Das Portfolio besteht aus 13 Retail-Immobilien, das Volumen ist, so Bergfürst, das größte seit Inkrafttreten des Kleinanlegerschutzgesetzes im Juli des Vorjahres. Das Kleinanlegerschutzgesetz erlaubt die prospektfreie Platzierung von nachrangigen Darlehen bis zu einem Volumen von 2,5 Millionen Euro. Natürliche Personen dürfen maximal 1.000 Euro bzw. 10.000 Euro pro Emission zeichnen. Juristische Personen unterliegen diesen Beschränkungen nicht.
Guido Sandler, Bergfürst: „Mit unserem Angebot 'Selektion Einzelhandel' haben wir die Grenzen des Kleinanlegerschutzgesetzes ausgelotet und konnten, trotz Limitierung des Investitionsbetrags auf 10.000 Euro pro privatem Anleger und auch dank des großen Interesses gewerblicher Investoren, das Höchst-Volumen von 2,5 Millionen Euro einwerben. Für uns beweist dies, dass Immobilien-Crowdinvesting in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist und Immobiliengesellschaften substantielle Volumen über die Crowd erzielen können.“ Derzeit hat Bergfürst das Hannover City Carre mit einem Finanzierungsvolumen von 2,5 Millionen Euro im Angebot, das eine Verzinsung zwischen fünf und sieben Prozent per anno (halbjährliche Auszahlung) bei einer Laufzeit zwischen 1,3 und fünf Jahren verspricht.
CS
AutorCharles Steiner
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