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Dämpfer für Corestate
Konzernverlust von neun Millionen Euro
Durch die Coronapandemie hat die Corestate in ihrer Quartalsbilanz einen Dämpfer hinnehmen müssen. So wies die Bilanz ein bereinigtes Konzernergebnis von minus neun Millionen Euro auf. Der Konzernumsatz belief sich auf 37 Millionen Euro, das verwaltete Immobilienvermögen stieg seit Ende 2020 leicht von rund 24,6 Milliarden Euro auf 24,7 Milliarden Euro. Die gesamten Assets under Management (AuM), also inklusive der rückläufigen Nicht-Immobilien-Assets, liegen bei 27,8 Milliarden Euro. Corestate rechnet aber mit einem Anziehen im Laufe des zweiten Quartals.
CEO René Parmantier kommentiert: "Zwar sind wir angesichts des verhaltenen Investmentmarktes im ersten Halbjahr derzeit noch mit angezogener Handbremse unterwegs, aber wir haben die Zeit konsequent genutzt, auf allen Ebenen unsere Hausaufgaben zu machen. Wir haben etwa den prosperierenden Bereich Private Debt mit der AFS-Akquisition strategisch arrondiert, um effektiver vom dynamischen Marktwachstum zu profitieren. Auf der Finanzebene bleibt die zügige Entschuldung ein Kernthema. Ende des ersten Quartals betrug die Nettofinanzverschuldung der Gruppe 576 Millionen Euro, die Liquiden Mittel lagen bei 63 Millionen Euro."
Corestate bekräftigt den Finanzausblick für das Gesamtjahr mit einem Konzernumsatz zwischen 235 Millionen Euro und 260 Mio. Euro, einem bereinigten EBITDA zwischen 90 Millionen Euro und 115 Millionen Euro sowie einem bereinigten Konzernergebnis zwischen 50 Millionen Euro und 70 Millionen Euro.
CS
AutorCharles Steiner
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