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Dagobertinvest gründet Inkassoinstitut
Für Intervention bei nicht fristgerechte Zahlung
Für viele Anleger ist Immobilien-Crowdinvesting ein lukratives Geschäft, werden doch Zinssätze in Aussicht gestellt, von denen man bei klassischen Sparformen derzeit nur träumen kann. Gleichzeitig sollten Investoren immer bedenken, dass es sich bei Crowdinvestments um Risikokapital handelt. Dagobertinvest hat deswegen nun ein eigenes Inkassoinstitut ins Leben gerufen und professionalisiert damit sein Projektmonitoring. Damit sollen die Interessen der Anleger noch konsequenter vertreten werden.
"Erfolgten Rückzahlungen nicht fristgerecht, intervenierte schon bisher in jedem einzelnen Fall unser Monitoring-Team. Dieser wichtigen Tätigkeit haben wir einen neuen, noch professionelleren Rahmen gegeben und zwar in Form eines Sanierungsteams, das zuletzt auch personell aufgestockt wurde", berichtet Vorstand Andreas Zederbauer. Emittenten, also Bauträger oder Immobilienentwickler, haben bei Dagobertinvest das vertragliche Recht, die Projektlaufzeit einmalig zu verlängern. Investoren erhalten für diesen Zeitraum dann zusätzliche, nochmals höhere Zinsen. Kann der Emittent auch nach der Verlängerung nicht zurückzahlen, gilt ein Projekt als verspätet. "Das Sanierungsteam hat dann die Aufgabe, eng mit dem Projektträger zu kommunizieren und schließlich die vom Projektträger vorgeschlagenen Lösungsansätze zu beurteilen, um die Investoren mit nachvollziehbaren Informationen zu versorgen", informiert so Zederbauer. Das Sanierungsteam ist ab sofort Teil der "dagobertinvest service gmbh", die mit dem Gewerbe "Inkassoinstitut" und "Unternehmensberatung" ausgestattet ist. Als CEO fungiert Jurist Christof Bader.
"Neben einer sinnvollen Diversifizierung empfehlen wir daher, keine finanziellen Mittel zu investieren, die man für das tägliche Leben verfügbar haben muss oder in jedem Fall zu einem fixen Zeitpunkt wieder benötigt", klärt Zederbauer auf.
SP
AutorStefan Posch
Tags
Investment
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