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Das bringt die Zukunft der Immo-Branche

Thesen für die Immobilienwirtschaft

Dass die Immobilienwirtschaft einem Wandel unterzogen ist, lässt sich nicht von der Hand weisen. Doch wie wird sich die Branche in Zukunft verändern? Welche Schwerpunkte werden gesetzt? Und wie ändern sich Marktprozesse. Tobias Just von der Universität Regensburg und IREBS Immobilienakademie hat dazu sieben Thesen formuliert. Eine davon ist, dass rund 80 Prozent des deutschen Nettoanlagevermögens in Immobilien gebunden ist - und das werde sich in den kommenden Jahrzehnten nicht ändern. "Zu grundlegend sind die angesprochenen Bedürfnisse und zu abhängig sind die Fertigungs- und Dienstleistungsprozesse von einer verlässlichen, wetterunabhängigen und technisch unterstützenden Infrastruktur, die nur in geeigneten Gebäuden möglich ist", so Just. Aber: Diese müssen entsprechend der Anforderungen adaptiert werden.Das hohe Bevölkerungswachstum und die stärkere Öffnung für wissenschaftliche Erkenntnisse ermöglichten oder erleichterten unter anderem den Kapitalaufbau, die Verlängerung der Lebenserwartung, die Automatisierung und Digitalisierung, die verstärkte Arbeitsteilung und damit einhergehend die Globalisierung, aber auch die stärkere Inanspruchnahme natürlicher Ressourcen sowie die Maßnahmen, um gegen die Umweltschädigung vorzugehen. Somit sind viele der in Trendlandkarten verzeichneten Trends unmittelbar oder mittelbar auf die beiden Megatrends Demografie und Wissenschaftsorientierung zurückzuführen. Für Just dürften sich diese Trends wechselseitig verstärken. Und: Alles, was ein Roboter oder ein Algorithmus besser erledigen kann als ein Mensch, wird künftig durch Maschinen erledigt werden. Die Industrialisierung könnte hier als Blaupause für die wahrscheinliche weitere Entwicklung in vielen (Büro-)Dienstleistungsbranchen stehen. Damit ändere sich, so Just die Nutzung von Gewerbeimmobilien deutlich schneller, sie müssen flexibler sein. Kapital werde aufgrund der schnelleren Transaktionszeiten durch die Digitalisierung keine regionalen Präferenzen mehr aufweisen, die Marktreaktionen würden schneller werden. Und natürlich: Innerstädtische Flächen werden knapper.
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© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 19. März 2019 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


CS
AutorCharles Steiner
Tags
Logistik
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