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Das Henne-Ei-Prinzip

5 o'clock Tea zum Thema Zuzug, Umzug, Rückzug

Es war ein emotionales Thema gestern beim 5 o'clock Tea zum Thema Wiener Büromarkt. Denn unter dem Titel "Zuzug, Umzug, Rückzug" stand nämlich die Frage, wie sollen eigentlich die neuen Büroflächen gefüllt werden, wenn es kaum größere Unternehmen gibt, die in Wien einen neuen Standort sehen. Darüber diskutierten Michael Buchmeier (ÖRAG), Mario Stöckel (Colliers), Ewald Stückler (T.O.C.) und Karl Hosemann (Wirschaftsagentur Wien) unter der Moderation von Gerhard Rodler - und könnten damit einen neuen Grundstein für eine neue Zusammenarbeit gelegt haben. Denn: Die Immobilienbranche sucht nach neuen Großmietern, um die knapp 300.000 neue Büroflächen, die heuer fertiggestellt wurden, zu füllen - und auch die älteren Immobilien, die im Zuge dessen leer stehen. Der Zuzug ist verhalten, obwohl Wien in mehreren Rankings als lebenswerteste Stadt gekürt wurde. Wenn sich Unternehmen ansiedeln, tun sie es nicht in Wien, konstatiert Mario Stöckel - und Ewald Stückler würde sich in Bezug auf den Wiener Umzugsmarkt deutlich mehr Ansiedelungen wünschen. Tut die Wirtschaftsagentur zu wenig, neue Unternehmen nach Wien zu locken? "Nein", sagt Karl Hosemann. Man müsse das Thema ganzheitlich betrachten, die Immobilie an sich spiele nur eine untergeordnete Rolle. Vielmehr geht es um Fragen wie Lohnniveau, Infrastruktur, Mitarbeiter, wie Mitarbeiter umsiedeln, steuerliche Rahmenbedingungen und auch Wohnsituation. "Unternehmen, die sich ansiedeln, sehen sich diese Faktoren sehr genau an - und erst, wenn diese erfüllt sind, stellt sich die Frage nach der passenden Immobilie", so Hosemann. Buchmeier sieht dabei das Henne-Ei-Prinzip, nämlich, was braucht es zuerst: Zuzug oder Immobilie. "Da muss natürlich die Branche in Vorleistung treten, denn wenn sich ein Unternehmen ansiedeln will aber keine passende Büroimmobilie vorfindet, dann findet die Ansiedlung auch nicht statt." Einstimmig ist dann aber die Entscheidung gefallen, dass die Immobilienbranche mit der Wirtschaftsagentur kommunizieren könnte - und umgekehrt. Vielleicht könne man das mit den Ansiedelungen dann ganzheitlich betrachten. Die Diskussionsveranstaltung können Sie [url=http://www.facebook.com/Immoflashtoday/videos/2261705263900828/]hier[/url] ansehen.
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© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 26. September 2018 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


CS
AutorCharles Steiner
Tags
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