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Teuerste und günstigste Gemeinde
FindMyHome veröffentlicht Gemeinderanking
Die Preise im Wohnbereich steigen beständig, auch in an sich günstigen Gemeinden Österreichs sind Preissteigerungen, die sogar um die 50 Prozent ausmachen, zu verzeichnen gewesen. Aber nicht überall steigen die Preise. Das konstatiert eine Analyse von FindMyHome.at, die die jeweiligen Miet- und Angebotspreise anhand der Daten ihrer Plattform verglichen hat. „2017 wird deutlich, dass Mieten im gehobenen Immobiliensegment fallen“, so der FindMyHome.at Gründer und Geschäftsführer Bernd Gabel-Hlawa. Im Bereich Miete kostete die teuerste Region 2016, Velden am Wörthersee, noch 26 Euro pro m². In diesem Jahr liegt der Bezirk Kitzbühel in Tirol mit 23 Euro pro Quadratmeter als Spitzenreiter deutlich unter dem Schnitt vom Vorjahr. Allerdings werden vormals billige Lagen immer teurer, wie Gabel-Hlawa erklärt: „Konnte man 2016 vereinzelt noch Regionen finden, in denen die Miet-Immobilien im Schnitt vier Euro kosteten, so wohnt man 2017 mit sechs Euro pro m² am günstigsten. Besonders in Wien wird ein Anstieg deutlich. So sind unter den teuersten zehn Mietregionen gleich sieben Wiener Bezirke.“ Am preiswertesten sei es im Bereich Miete in Kärnten und Niederösterreich, nämlich in Treibach-Althofen, Mölbling sowie St. Veit an der Glan und Umgebung. Auch im nordwestlichen Waldviertel mietet man am günstigsten, so die Analyse. Auf der anderen Seite der Preiskurve landen wenig verwunderlich die Bezirke im Wiener Speckgürtel. Mit Gumpoldskirchen und Langenzersdorf sind auch zwei Orte aus der Umgebung Wiens unter den teuersten Gemeinden im Bereich Miete. Laut Gabel-Hlawa liege es daran: Waren Gemeinden im Speckgürtel vorrangig für Käufer interessant, holen jetzt auch Mietobjekte auf. Gekauft werde dafür vermehrt in Regionen, die früher als günstige Option galten, etwa im südlichen Burgenland. Besonders auffällig heuer: Die vier teuersten Bezirke liegen allesamt in Wien: Neben der Inneren Stadt mit 13.975 Euro pro m². Neben der Inneren Stadt sind Josefstadt, Döbling und Wieden am teuersten. Erst an fünfter Stelle rangiert die Marktgemeinde Mondsee mit durchschnittlich 7.942 Euro pro m². Wien hat somit den langjährigen Spitzenreiter Kitzbühel als besonders teures Pflaster für Eigentums-Immobilien abgelöst. Aber auch in vermeintlich günstigeren Bezirken sind die Preise in Wien deutlich in die Höhe gegangen: Zum Beispiel ist der Quadratmeterpreis in Favoriten in nur fünf Jahren von durchschnittlich 1.700 auf 3.997 Euro gestiegen.
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AutorCharles Steiner
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