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Das sind die Top-Trends der Immobranche
Resozialisierung durch Co-Living und Co-working
Alljährlich erstellt willhaben zu Jahresbeginn eine Liste der wichtigsten Trends für die Immobiilenbranche. Und das sind sie für 2019: Die Preise für Wohnimmobilien steigen weiterhin, solange das Zinsniveau niedrig bleibt. Wien ist eine der Top-10-Städte in Sachen Immobilien. Das führt dazu, dass auch internationale Immobilien-Investoren weiterhin Interesse an Objekten in Wien haben.
Die Digitalisierung führt zu markanten gesellschaftlichen Veränderungen. Das wirkt sich auch auf den Immobilienbereich aus. So gewinnen etwa durch den E-Commerce-Trend gut angebundene Lagerflächen in Zentrumsnähe an Bedeutung. Der Bedarf an stationären Handelsflächen verringert sich zwar einerseits, andererseits bietet der Online-Handel auch Chancen durch neuartige Verkaufsstrukturen. An Bedeutung gewinnen außerdem kleinere Fachmarktzentren in einfach zu erreichenden, guten Lagen, die den Kunden ein attraktives Ambiente und hochwertige Gastronomie bieten. Auch reine Showrooms, in denen die Ware nur noch präsentiert und probiert werden kann, werden in den nächsten Jahren das Straßenbild ändern. Bestellt wird online, geliefert wird zum Kunden nach Hause.
Die rasant fortschreitende Digitalisierung führt nicht nur zur weiteren Professionalisierung der Immobilienwirtschaft, sondern wird mittel- bis langfristig auch die Immobilien selbst maßgeblich verändern. Technologische Innovationen wie immersive virtuelle Realität, Lösungen auf Basis künstlicher Intelligenz, Anwendungen des maschinellen Lernens und Predictive Analytics, etwa wenn es um Wartungen geht, werden sukzessive Einzug in die Gebäude halten. Komprimierte Wohn- und Arbeitsformen werden vor allem die Städte noch intensiver als bislang prägen. Sechs von zehn Menschen weltweit leben in Städten und urbanen Ballungsräumen. Die Nachfrage nach flexiblen und energieeffizienten Co-Working-Spaces, Micro-Apartments mit kleinen Wohneinheiten und Gemeinschaftsräumen, nach Wohnen auf Zeit sowie nach Co-Living-Angeboten, in denen sich Wohn- und Arbeitsraum vermischt, wird steigen. Auch seniorengerechte Wohnimmobilien sowie Mehrgenerationenhäuser rücken verstärkt ins Zentrum des Interesses. Dazu kommen neue Flächennutzungen wie etwa Urban Gardening oder Community Gardening.
Immobilien, die nicht nur in finanzieller Hinsicht interessant sind, sondern den Nutzern auch sozialen Mehrwert bieten, liegen im Trend. Die Verschmelzung von Co-Working-Einrichtungen, Einzelhandel, Last-Mile-Logistik mit nicht kommerziellen Nutzungen wie Gemeinschaftszentren und Kinderbetreuungseinrichtungen sowie leistbarem Wohnraum führt zu einem höheren gesellschaftlichen Wert der Immobilie. Die ökologische Nachhaltigkeit von Immobilien bleibt auch 2019 ganz oben auf der Agenda. Energieeffizienz spielt sowohl bei Büro- als auch bei Wohnimmobilien eine große Rolle. Nachhaltigkeit bedeutet aber mehr als nur Energieeffizienz. Von modernen Gebäuden wird erwartet, dass sie den aktuellen ökologischen Standards entsprechen, langlebig und werthaltig sind.
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AutorGerhard Rodler
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