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DAVE: Branche fasst wieder Tritt
Nachhaltigkeit und neue Assetklassen im Fokus
Nach einer Phase der Zurückhaltung rückt in der Immobilienbranche zunehmend wieder die aktive Marktentwicklung in den Vordergrund. Marktbeobachter berichten von einer spürbar höheren Gesprächsintensität und konkreten Projektvorbereitungen. Im Zentrum stehen Qualität, Partnerschaft und der strategische Aufbau zukunftsfähiger Investments. Insgesamt ziehen die DAVE-Partner des Immobiliennetzwerks in einer aktuellen Umfrage übereinstimmend von einer spürbar höheren Gesprächsintensität und einer konstruktiven Grundstimmung.
Über alle Assetklassen hinweg gewinnt insbesondere nachhaltiges Bauen an Bedeutung. Serienfertigung und ökologische Bauweisen gelten nicht mehr nur als Option, sondern als Voraussetzung für wirtschaftlich tragfähige Projektentwicklungen. Die steigende Relevanz der CO₂-Bepreisung wirkt dabei als zusätzlicher Renditefaktor. Gleichzeitig ermöglicht die Reduktion der Betriebskosten neue Spielräume bei den Nettomieten – ein Trend, der vor allem im Bereich institutioneller Investments zunehmend berücksichtigt wird.
Während sich im Bürosektor erste antizyklische Kaufüberlegungen abzeichnen, konzentriert sich das Marktinteresse derzeit klar auf drei Segmente: Wohnen, Logistik und Data Center. Der Wohnbereich bleibt aufgrund des strukturellen Nachfrageüberhangs zentraler Stabilitätsanker. Logistikimmobilien überzeugen mit soliden Fundamentaldaten und wachsender Investorennachfrage. Data Center etablieren sich zunehmend als eigenständige Assetklasse mit hoher Wachstumsdynamik.
Parallel dazu zeigt sich eine größere Offenheit für Kooperationen. Interdisziplinäre Teams und eng vernetzte Partnernetzwerke gelten als Schlüsselfaktoren, um Marktpotenziale rasch zu identifizieren und strategisch zu nutzen. Persönliche Gespräche und direkter Austausch zwischen Projektentwicklern, Investoren und Beratern sind dabei wichtiger denn je.
Über alle Assetklassen hinweg gewinnt insbesondere nachhaltiges Bauen an Bedeutung. Serienfertigung und ökologische Bauweisen gelten nicht mehr nur als Option, sondern als Voraussetzung für wirtschaftlich tragfähige Projektentwicklungen. Die steigende Relevanz der CO₂-Bepreisung wirkt dabei als zusätzlicher Renditefaktor. Gleichzeitig ermöglicht die Reduktion der Betriebskosten neue Spielräume bei den Nettomieten – ein Trend, der vor allem im Bereich institutioneller Investments zunehmend berücksichtigt wird.
Während sich im Bürosektor erste antizyklische Kaufüberlegungen abzeichnen, konzentriert sich das Marktinteresse derzeit klar auf drei Segmente: Wohnen, Logistik und Data Center. Der Wohnbereich bleibt aufgrund des strukturellen Nachfrageüberhangs zentraler Stabilitätsanker. Logistikimmobilien überzeugen mit soliden Fundamentaldaten und wachsender Investorennachfrage. Data Center etablieren sich zunehmend als eigenständige Assetklasse mit hoher Wachstumsdynamik.
Parallel dazu zeigt sich eine größere Offenheit für Kooperationen. Interdisziplinäre Teams und eng vernetzte Partnernetzwerke gelten als Schlüsselfaktoren, um Marktpotenziale rasch zu identifizieren und strategisch zu nutzen. Persönliche Gespräche und direkter Austausch zwischen Projektentwicklern, Investoren und Beratern sind dabei wichtiger denn je.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Immobilienbranche
Investments
Nachhaltigkeit
Bauen
Betriebskosten
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