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Deutsche Pfandbriefbank mit guten Zahlen

Profitabilität des Neugeschäfts entwickelt sich gut

Der neue Vorstandschef der Deutschen Pfandbriefbank (pbb) hat den Immobilienfinanzierer in die schwarzen Zahlen zurückgeführt. Trotz der Büroimmobilien-Krise wies die pbb im ersten Quartal 2024 einen Gewinn vor Steuern von 34 (Vorjahr: 32) Millionen Euro aus, der sogar über dem Vorjahresniveau lag. Im vierten Quartal 2023 hatte die pbb noch eine Million Euro Verlust erwirtschaftet.
"Das unterstreicht, dass die pbb eine im Kern gesunde und nachhaltig profitable Bank ist", sagte Vorstandschef Kay Wolf am Dienstag. "Zwar bleiben die Investmentmärkte schwach, gleichzeitig entwickelt sich die Profitabilität unseres Neugeschäfts aber weiterhin sehr erfreulich." Eine auf 47 Millionen Euro erhöhte Risikovorsorge für faule Kredite sei laut dem Finanzinstitut durch höhere Margen im Neugeschäft wettgemacht worden. Die pbb vergab zwischen Jänner und März neue Kredite im Wert von 700 Millionen Euro, um 300 Millionen Euro weniger als ein Jahr zuvor. Die Bruttomarge im Neugeschäft verbesserte sich auf 245 Basispunkte. Zudem habe die Pfandbriefbank begonnen, sich von ganzen Kreditportfolios zu trennen, die sie nicht als Teil ihres Kerngeschäfts sieht, darunter ein 900 Millionen Euro schweres Paket von Büro-, Wohn- und Hotel-Immobilien in Großbritannien und den USA.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 14. Mai 2024 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


LP
AutorLeon Protz
Tags
2023
2024
deutsche pfandbriefbank
kay wolf

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