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Deutsche Wohnpreise steigen wieder
Plus 4 % in diesem Jahr - Metropolen noch geringer
Der deutsche Immobilienmarkt bleibt im Sommer 2025 weiter auf Erholungskurs. Die Preise für Wohnimmobilien ziehen konstant an – mit einer Dynamik, die Experten als „gesundes Wachstum“ einordnen. Eigentumswohnungen verteuerten sich laut aktueller Marktanalyse von Sprengnetter im Jahresvergleich um +4,1 Prozent. Einfamilienhäuser legten um +2,6 Prozent zu. Damit verzeichnet der Markt bereits das sechzehnte Monat in Folge einen Preisauftrieb – ein deutliches Zeichen für neue Kontinuität.
Bemerkenswert ist dabei die Entwicklung in den Großstädten: Anders als früher treiben heuer nicht mehr die Metropolen das Preiswachstum an. Im Gegenteil – Städte wie Berlin oder Köln hinken dem Bundesdurchschnitt deutlich hinterher. In München stiegen die Preise für Eigentumswohnungen um +3,5 Prozent, in Leipzig um +3,3 Prozent. Das liegt unter dem Bundeswert. Bei Einfamilienhäusern führt Frankfurt mit +2,2 Prozent, gefolgt von München und Düsseldorf. Berlin bleibt mit -1,9 Prozent sogar im Minus, zeigt aber eine Stabilisierung gegenüber den Vormonaten.
„Seit Anfang 2024 steigen die Kaufpreise nahezu konstant – das schafft wieder Planbarkeit“, so Christian Sauerborn, Chefanalyst bei Sprengnetter. Die Differenz zwischen Angebots- und Transaktionspreisen liegt stabil bei 6,8 Prozent. Das deutet auf ein eingespieltes Preisgefüge und weniger Unsicherheit bei Käufern und Verkäufern hin.
Die regionale Spreizung nimmt weiter zu. Während manche Märkte wie Leipzig oder das Umland von München von hoher Nachfrage profitieren, bleibt der Aufwärtstrend in anderen Regionen verhalten. Auch die zuletzt gesunkene Inflation und der stabile Leitzins tragen zur Marktberuhigung bei.
Bemerkenswert ist dabei die Entwicklung in den Großstädten: Anders als früher treiben heuer nicht mehr die Metropolen das Preiswachstum an. Im Gegenteil – Städte wie Berlin oder Köln hinken dem Bundesdurchschnitt deutlich hinterher. In München stiegen die Preise für Eigentumswohnungen um +3,5 Prozent, in Leipzig um +3,3 Prozent. Das liegt unter dem Bundeswert. Bei Einfamilienhäusern führt Frankfurt mit +2,2 Prozent, gefolgt von München und Düsseldorf. Berlin bleibt mit -1,9 Prozent sogar im Minus, zeigt aber eine Stabilisierung gegenüber den Vormonaten.
„Seit Anfang 2024 steigen die Kaufpreise nahezu konstant – das schafft wieder Planbarkeit“, so Christian Sauerborn, Chefanalyst bei Sprengnetter. Die Differenz zwischen Angebots- und Transaktionspreisen liegt stabil bei 6,8 Prozent. Das deutet auf ein eingespieltes Preisgefüge und weniger Unsicherheit bei Käufern und Verkäufern hin.
Die regionale Spreizung nimmt weiter zu. Während manche Märkte wie Leipzig oder das Umland von München von hoher Nachfrage profitieren, bleibt der Aufwärtstrend in anderen Regionen verhalten. Auch die zuletzt gesunkene Inflation und der stabile Leitzins tragen zur Marktberuhigung bei.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Preise
Eigentumswohnungen
München
Berlin
Leipzig
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