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Deutsche Wohnpreise stiegen massiv
Preisauftrieb bis über 2026 erwartet
Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland haben im ersten Quartal 2025 den stärksten Anstieg seit zweieinhalb Jahren verzeichnet. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, kletterten die Preise zwischen Jänner und März um durchschnittlich 3,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Damit setzt sich der Trend aus dem vierten Quartal 2024 fort, als erstmals wieder ein Plus von 1,9 Prozent gemeldet wurde.
Der Aufschwung folgt auf zwei Jahre mit spürbaren Preisrückgängen: 2024 lagen die Immobilienpreise im Jahresvergleich noch um 1,5 Prozent im Minus, 2023 sogar um 8,4 Prozent. Die aktuelle Entwicklung markiert damit eine spürbare Wende auf dem deutschen Wohnungsmarkt.
Auch für das Gesamtjahr 2025 rechnen Analysten mit einer weiteren Preissteigerung. Im Schnitt erwarten Experten von 15 befragten Banken und Finanzinstituten einen Anstieg um 3 Prozent. Dieselbe Entwicklung wird auch für 2026 prognostiziert. Als Gründe gelten unter anderem die anhaltende Nachfrage in urbanen Lagen sowie die gestiegene Baukostenbasis.
Regional zeigten sich im ersten Quartal 2025 fast flächendeckend Zuwächse. In den sieben größten Städten – Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf – verteuerten sich Eigentumswohnungen um 3,8 Prozent. In kreisfreien Großstädten außerhalb dieser Metropolen lag der Anstieg mit 6,1 Prozent noch höher. In dichter besiedelten ländlichen Kreisen legten die Preise um 4,1 Prozent zu, während es in dünn besiedelten Regionen einen leichten Rückgang um 0,8 Prozent gab.
Auch bei Ein- und Zweifamilienhäusern war in weiten Teilen des Landes ein Anstieg zu beobachten. In städtischen Regionen außerhalb der Top-7-Städte stiegen die Preise um 3,4 Prozent, in ländlichen Gebieten um 2,5 Prozent.
Dabei ist in diesen Zahlen der Bedarf an zusätzlicher Wohnfläche noch gar nicht enthalten. Denn home offices sind gekommen, um als kombinierte Arbeitsweise wohl längerfristig zu bleiben. Das bringt freilich auch einen zusätzlichen Flächenbedarf mit sich.
Der Aufschwung folgt auf zwei Jahre mit spürbaren Preisrückgängen: 2024 lagen die Immobilienpreise im Jahresvergleich noch um 1,5 Prozent im Minus, 2023 sogar um 8,4 Prozent. Die aktuelle Entwicklung markiert damit eine spürbare Wende auf dem deutschen Wohnungsmarkt.
Auch für das Gesamtjahr 2025 rechnen Analysten mit einer weiteren Preissteigerung. Im Schnitt erwarten Experten von 15 befragten Banken und Finanzinstituten einen Anstieg um 3 Prozent. Dieselbe Entwicklung wird auch für 2026 prognostiziert. Als Gründe gelten unter anderem die anhaltende Nachfrage in urbanen Lagen sowie die gestiegene Baukostenbasis.
Regional zeigten sich im ersten Quartal 2025 fast flächendeckend Zuwächse. In den sieben größten Städten – Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf – verteuerten sich Eigentumswohnungen um 3,8 Prozent. In kreisfreien Großstädten außerhalb dieser Metropolen lag der Anstieg mit 6,1 Prozent noch höher. In dichter besiedelten ländlichen Kreisen legten die Preise um 4,1 Prozent zu, während es in dünn besiedelten Regionen einen leichten Rückgang um 0,8 Prozent gab.
Auch bei Ein- und Zweifamilienhäusern war in weiten Teilen des Landes ein Anstieg zu beobachten. In städtischen Regionen außerhalb der Top-7-Städte stiegen die Preise um 3,4 Prozent, in ländlichen Gebieten um 2,5 Prozent.
Dabei ist in diesen Zahlen der Bedarf an zusätzlicher Wohnfläche noch gar nicht enthalten. Denn home offices sind gekommen, um als kombinierte Arbeitsweise wohl längerfristig zu bleiben. Das bringt freilich auch einen zusätzlichen Flächenbedarf mit sich.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
2025
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