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Deutsche Büromärkte trotzen Krise
Büroflächenumsatz legt um ein Drittel zu
Bislang wirkte sich das sich eintrübende Wirtschaftsumfeld nicht auf die deutschen Top-7-Bürovermietungsmärkte aus. Stattdessen legte der Büroflächenumsatz in den ersten neun Monaten des Jahres 2022 verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um beachtliche 33 Prozent zu. Hierzu trugen alle sieben Standorte bei. Bisher belief sich der Top-7-Büroflächenumsatz auf 2,70 Millionen m².
"Mit diesem Ergebnis liegt der Top-7-Büroflächenumsatz wieder auf dem Niveau von vor Corona. Noch überwiegen die Maßnahmen im 'war for talents' die aktuellen wirtschaftlichen Realparameter deutlich. Der Fachkräftemangel ist mittlerweile dermaßen eklatant, dass den Unternehmen häufig gar nichts Anderes übrigbleibt, als mit Top-Flächen an Top-Standorten zu punkten", erklärt Andreas Rehberg, Sprecher von German Property Partners (GPP). Auch der Themenkomplex ESG und Nachhaltigkeit spiele bei der Anmietung mittlerweile eine große Rolle. "Wir haben es mit einem auch, aber nicht nur durch Corona bedingten Nachholbedarf zu tun, der sich vermutlich auch ins nächste Jahr zieht. Bis Jahresende erwarten wir momentan einen Top-7-Büroflächenumsatz in Höhe von 3,34 Millionen Quadratmetern", so Rehberg.
SP
AutorStefan Posch aus München
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