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Deutsche Bürospitzenrendite im Keller
Erstmals unter 3 Prozent gefallen
Die Spitzenrenditen auf dem deutschen Büromarkt der Top 7-Städten sind erstmals unter 3 Prozent gefallen, wobei sich eine Bodenbildung zeigt. Die Renditekompression bei Lagen und Objekte außerhalb des absoluten Core-Bereichs setzte sich aber weiter fort. Das zeigt ein aktueller Marktüberblick von Wealthcap. Der Nachfrageüberschuss in den Top 7-Städten führte zu einem weiteren Anstieg der Spitzenmieten um durchschnittlich etwa drei Prozent gegenüber der ersten Jahreshälfte 2019 auf nun 32,5 Euro pro Quadratmeter im Schnitt der Top 7. Besonders profitierten davon 2019 Nebenlagen außerhalb der Innenstädte. Die Leerstandsquoten sinken weiterhin, trotz gestiegenem Fertigstellungsvolumen.
Büroimmobilien sind so als Investmentstrategie für Investoren weiterhin attraktiv. „Büroimmobilien dominierten mit 40 Prozent des Transaktionsvolumens auch im vergangenen Jahr den deutschen Investmentmarkt. Besonders aufgrund der weiterhin historisch niedrigen Leerstandsquote und den steigenden Spitzenmieten setzte sich der klare Trend zu Nebenlagen und einer wachsenden Risikobereitschaft bei den Investoren fort“, kommentiert Sebastian Zehrer, Leiter Research bei Wealthcap.
SP
AutorStefan Posch
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