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Guter Jahresauftakt
Deutsche Gewerbeimmos heiß begehrt
Der Jahresauftakt am deutschen Investmentmarkt für Gewerbeimmobilien hat wiederum gezeigt: Nach wie vor sind diese bei internationalen Investoren heiß begehrt, die sich mittlerweile auch aufgrund des Angebotsmangels zunehmend auf Secondaries konzentrieren. Laut aktuellen Zahlen von CBRE liegt das Transaktionsvolumen in den ersten drei Monaten dieses Jahres bereits bei 12,1 Milliarden Euro, was nur marginal unter dem Rekordwert von 2017 liegt, aber 70 Prozent über dem Zehnjahresschnitt der ersten Quartale übertrifft. Auf dem Einkaufszettel stehen mit 6,8 Milliarden Euro nach wie vor einzelne Core-Büroimmobilien in Top-Standorten ganz oben. Weil solche Objekte aber Mangelware geworden sind, steigen die Investoren umso stärker in B-Standorten ein. Laut CBRE hätten die internationalen Investoren, die im Schnitt 5,4 Milliarden Euro vom Gesamtvolumen umgesetzt hatten, den Anteil an Secondaries auf 53 Prozent gesteigert; im Vorjahr lag der Wert noch bei 48 Prozent.
Besonders stark waren Investoren aus Großbritannien, den USA und Asien vertreten. Nordamerikanische Investoren kauften für rund 1,3 Milliarden Euro, asiatische um rund 900 Millionen Euro. Und es sind gerade die internationalen, die viel stärker als die heimischen Anleger in den Secondaries kaufen. „Zunehmend erkennen internationale Investoren auch die attraktiven Möglichkeiten außerhalb der Top 7-Standorte. So investierten, im Gegensatz zu europäischen Anlegern, Nordamerikaner und Asiaten einen größeren Teil ihres Volumens außerhalb der Topstandorte - auch verstärkt im Rahmen bundesweiter Portfolios“, erklärt Georg Fichtinger, Head of Investment Properties, CBRE Österreich.
Logistikimmobilien wurden um gut 1,8 Milliarden Euro gehandelt, Einzelhandelsimmobilien nur mehr um rund 1,6 Milliarden Euro. Die Yield Compression dauert weiterhin an,allerdings etwas abgeschwächt. Für Core-Büroimmobilien verzeichnet CBRE 3,26 Prozent Nettoanfangsrendite, Retailimmos in Highstreets lagen bei 3,16 Prozent, Hotel und Logistik bei 4 bzw. 4,4 Prozent. Für das heurige Jahr prognostiziert die CBRE - ob der Produktknappheit - ein Jahresvolumen von etwa 50 Milliarden Euro.
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AutorCharles Steiner
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