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Deutsche offen für alternatives Wohnen
Generationenwohnen, WG, mit Freuden - für Mehrheit kein Problem
Die Deutschen sind was alternative Wohnformen aufgeschlossener als man denkt: 60 Prozent der Deutschen sind offen für alternative Wohnformen, etwa mit verschiedenen Generationen, mit Freunden in einer WG oder mehreren Familien. Vor allem die unter 35 Jahren könnten sich das vorstellen. Sie würden am liebsten mit engen Freunden oder mit Geschwistern zusammenziehen. Die ältere Generation denkt vor allem an gemeinsames Wohnen mit den eigenen erwachsenen Kindern, auch wenn diese schon eine eigene Familie haben. Dies sind Ergebnisse der repräsentativen Studie „Wohnen nach Corona“ der PSD Bank Nord eG, für die 1.000 Menschen in Deutschland ab 18 Jahren befragt wurden. Von der Koexistenz versprechen sich die Deutschen vor allem gegenseitige Unterstützung. Das ist aus Sicht von 60 Prozent der Befragten der größte Vorzug alternativer Konzepte. Jeder Zweite sieht ein Plus auch darin, dass man mit vertrauten Personen anstatt mit fremden Nachbarn zusammenlebt. Ähnlich vorteilhaft sind aus Sicht der Deutschen die geringeren Wohn- und Lebenshaltungskosten, die entstehen, wenn man sich zusammentut. In Norddeutschland ist sogar 51 Prozent diese Ersparnis wichtig.
Der Weg zum Gemeinschaftswohneigentum sollte aus Sicht der Deutschen erleichtert werden: 76 Prozent der Bundesbürger wünschen sich eine Online-Suchbörse, über die sich Kaufinteressierte ein einer Wunschregion zusammenfinden und ein Immobilienprojekt gemeinsam realisieren können.
CS
AutorCharles Steiner
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