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Deutsche Wohnpreise steigen und steigen
Keine Trendumkehr in Sicht
Eine Entspannung bei der Preisfront für deutsche Wohnimmobilien ist weiterhin nicht in Sicht. Wie aus ImmoScout24 WohnBarometer hervorgeht, sind die die Angebotspreise von Bestands-Eigentumswohnungen allein im ersten Quartal von 2021 um 5,2 Prozent gestiegen. Im Jahresvergleich wurden sie 12,7 Prozent teurer angeboten. Damit erlebte das Segment die stärksten Preiszuwächse aller analysierten Kauf-Immobilientypen. In absoluten Preisen wurden Neubau-Wohnungen im März 2021 für durchschnittlich 3.530 Euro pro Quadratmeter angeboten. Das sind knapp 1.200 Euro mehr als für Bestands-Eigentumswohnungen, für die im Durchschnitt 2.385 Euro pro Quadratmeter verlangt wurde. Die angebotenen Kaufpreise von Bestandshäusern stiegen mit 4,3 Prozent stärker als im Neubausegment. Das Preisniveau von neugebauten Häusern lag im ersten Quartal 2021 um 2,0 Prozent höher als im vierten Quartal 2020.
Und die Preise steigen weiter: So prognostiziert das ImmoScout24 WohnBarometer, dass die angebotenen Kaufpreise für Bestandswohnungen im gesamtdeutschen Mittel um rund 11 Prozent und für neugebaute Eigentumswohnungen um 8 Prozent steigen werden. Basierend auf einer Kalkulation der aktuellen Einwohnersalden sowie des verfügbaren und geplanten Wohngebäudebestands erwartet der auf 8,5 Millionen Datensätzen basierende Marktreport von ImmoScout24, dass die Preise für Einfamilienhäuser im Neubausegment innerhalb eines Jahres um 2,4 Prozent und bei Bestandsbauten um knapp 5 Prozent anziehen werden.
CS
AutorCharles Steiner
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