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Eigentum in Berlin am meisten verteuert
Deutsche Wohnpreise steigen stärker als Mieten
Die Preise für Eigentumswohnungen in vielen deutschen Städten auch im Vorjahr weiter gestiegen. Und das zum Teil kräftig. Der Kauf einer Wohnung kostete im vergangenen Jahr durchschnittlich 25,7 Jahresnettokaltmieten - 2019 lag der Wert noch bei 24, geht aus einer Presseinfo zum „Wohnatlas“ der deutschen Postbank hervor. Besonders stark wuchsen die Kaufpreise im Verhältnis zu den Mieten in Berlin, wo knapp 40 Jahresmieten für den Kauf einer Wohnung fällig wurden. Erstmals erreichte die Hauptstadt damit den Spitzenrang unter Deutschlands sieben Großstädten. Die Entwicklung sei auch auf den zwischenzeitlichen Mietendeckel in der Stadt zurückzuführen, der die Mieten habe sinken lassen, schreiben die Autoren. Auch in den anderen deutschen Großstädten wie Hamburg oder München enteilten die Kaufpreise dem Mietniveau.
GR
AutorGerhard Rodler
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