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Deutscher Eigentumsmarkt stabilisiert sich
Parallelen zu Österreich erkennbar
Am Rande der diesjährigen Expo Real in München wurden neue Zahlen zum deutschen Eigentumswohnungsmarkt bekannt, die auf eine breit abgestützte Stabilisierung hinweisen. Besonders auffällig: Die Nachfrage nach Wohneigentum liegt im dritten Quartal 2025 deutlich über dem Vorjahr, wobei insbesondere kreisfreie Städte mit einem Zuwachs von 13 % hervorstechen. Auch wenn es im Quartalsvergleich vereinzelt Rückgänge gibt, bleibt das Kaufinteresse insgesamt auf hohem Niveau.
Parallel dazu zeigt sich der österreichische Markt in ähnlicher Verfassung: In Wien und den Ballungsräumen ziehen Angebotspreise tendenziell leicht an, während sich die Nachfrage nach stabileren Finanzierungsbedingungen seit dem Auslaufen der KIM-Verordnung weiter festigt. Die Preisdynamik ist auch hier stark lageabhängig.
In Deutschland verzeichnen vor allem Bestandshäuser mit +4,1 % im Jahresvergleich die deutlichste Preissteigerung. Neubauwohnungen und -häuser zeigen sich hingegen preislich stabil mit leichtem Aufwärtstrend. Besonders die Metropolen – angeführt von München, Hamburg und Köln – treiben das Wachstum, während kleinere Städte aufgrund ihres besseren Preis-Leistungs-Verhältnisses ebenfalls an Attraktivität gewinnen.
ImmoScout24-Geschäftsführerin Gesa Crockford betonte auf der Expo Real: „Der deutsche Kaufmarkt zeigt trotz Zinsanstieg eine bemerkenswerte Resilienz. Die Herausforderung liegt nun darin, politische Anreize zu schaffen, um insbesondere in mittelgroßen Städten den Eigentumserwerb weiter zu erleichtern.“
Auch für Österreich lässt sich daraus eine Lehre ziehen: Die Kombination aus nachhaltiger Finanzierbarkeit, regionalem Fokus und gezielter politischer Unterstützung könnte entscheidend sein, um den stagnierenden Wohnbau wieder anzukurbeln. Der Trend zu stabilen Eigentumspreisen trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten zeigt: Der Immobilienmarkt bleibt ein zentraler Anker für private Investitionen in Europa.
Parallel dazu zeigt sich der österreichische Markt in ähnlicher Verfassung: In Wien und den Ballungsräumen ziehen Angebotspreise tendenziell leicht an, während sich die Nachfrage nach stabileren Finanzierungsbedingungen seit dem Auslaufen der KIM-Verordnung weiter festigt. Die Preisdynamik ist auch hier stark lageabhängig.
In Deutschland verzeichnen vor allem Bestandshäuser mit +4,1 % im Jahresvergleich die deutlichste Preissteigerung. Neubauwohnungen und -häuser zeigen sich hingegen preislich stabil mit leichtem Aufwärtstrend. Besonders die Metropolen – angeführt von München, Hamburg und Köln – treiben das Wachstum, während kleinere Städte aufgrund ihres besseren Preis-Leistungs-Verhältnisses ebenfalls an Attraktivität gewinnen.
ImmoScout24-Geschäftsführerin Gesa Crockford betonte auf der Expo Real: „Der deutsche Kaufmarkt zeigt trotz Zinsanstieg eine bemerkenswerte Resilienz. Die Herausforderung liegt nun darin, politische Anreize zu schaffen, um insbesondere in mittelgroßen Städten den Eigentumserwerb weiter zu erleichtern.“
Auch für Österreich lässt sich daraus eine Lehre ziehen: Die Kombination aus nachhaltiger Finanzierbarkeit, regionalem Fokus und gezielter politischer Unterstützung könnte entscheidend sein, um den stagnierenden Wohnbau wieder anzukurbeln. Der Trend zu stabilen Eigentumspreisen trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten zeigt: Der Immobilienmarkt bleibt ein zentraler Anker für private Investitionen in Europa.
GR
AutorGerhard Rodler aus München
Tags
expo
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