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Deutscher Büromarkt hebt ab

2018 zweitbestes Ergebnis aller Zeiten

Der deutsche Büromarkt setzt seinen Höhenflug weiter fort - und gibt damit dem österreichischen Büromarkt eine wohl nicht erreichbar Steilvorlage. Im ersten Halbjahr 2018 wurden an den acht wichtigsten deutschen Standorten Berlin, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig und München gut 1,85 Mio. m² Bürofläche umgesetzt. Die Schwelle von 1,8 Mio. m² wurde das zweite Jahr in Folge überschritten und der Vorjahresrekord nur um rund 2,5 Prozent verfehlt. Den höchsten Umsatz erzielte München mit 466.000 m² (+15 Prozent). Im Verlauf der letzten zwölf Monate hat sich der Leerstandsabbau umfangreich fortgesetzt. Über alle Standorte betrachtet liegt das aktuelle Volumen mit 4,59 Millionen m² um 15 Prozent niedriger als vor einem Jahr. Mit Ausnahme von Düsseldorf, wo die Leerstände leicht um 4 Prozent auf 953.000 m² angezogen haben, weisen alle übrigen Städte zweistellige Rückgänge auf. Um über ein Drittel (-38 Prozent) hat sich das Angebot in Köln verringert, wo dem Markt nur noch 208.000 m² zur Verfügung stehen und sich die Leerstandsrate mit 2,6 Prozent fast schon Berliner Verhältnissen annähert. Aber auch in München hat sich das Leerstandsvolumen um rund ein Viertel reduziert und liegt bei 634.000 m². Dies entspricht einer Leerstandsrate von 3,0 Prozent im Gesamtmarkt und lediglich noch 2,1 Prozent im Stadtgebiet. Die gleiche Quote (2,1 Prozent) weist Berlin auf, allerdings im gesamten Marktgebiet. Die Leerstände von 405.000 m² (-21 Prozent) reichen bei weitem nicht aus, um die Nachfrage zu befriedigen, insbesondere nicht im Segment moderner Flächen. Auch in Hamburg wird die 5-Prozent-Marke mittlerweile unterschritten. Der Leerstand von 676.000 m² (-11 Prozent) entspricht einer Leerstandsrate von 4,8 Prozent, und in Essen notiert sie mit 162.000 m² (-16 Prozent) bei 5,2 Prozent. In ähnlicher Größenordnung vollzog sich der Abbau in Leipzig, wo 268.000 m² (-17 Prozent) einer Leerstandsrate von 7,1 Prozent entsprechen. In Frankfurt bedeutet ein Leerstand von 1,28 Mio. m² (-16 Prozent) eine Leerstandsquote von 8,3 Prozent - der niedrigste Wert seit 2002. Erwartungsgemäß hat sich das Mietpreiswachstum in fast allen Städten fortgesetzt. Im Schnitt aller Standorte haben die Spitzenmieten innerhalb eines Jahres um gut 5 Prozent zugelegt. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.
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© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 09. Juli 2018 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Office
International
Deutschland
Markt
BNP Paribas Real Estate

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