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Deutscher Hotelmarkt weiter im Hoch
2019 zum 9. Mal in Folge mehr Übernachtungen
Der Hotelmarkt in Deutschland boomt und das schon seit fast 10 Jahren. Ein Umstand, den auch die österreichischen Entwickler wie die UBM, Warimpex, 6B47 und viele weitere mittlerweile erkannt haben und entsprechend in Objekte entwickeln. 2018 wurden Christie & Co zum neunten Mal in Folge ein Plus bei den Übernachtungen registriert. Die steigend Nachfrage ließ auch die Pipelines der Hotelentwickler stärker werden. „Der deutsche Hotelmarkt konnte auch 2018 wieder mit überzeugenden Zahlen glänzen. Der Markt wächst stetig, weshalb er auch künftig für Investoren attraktiv bleibt. Insbesondere in den Top-6 ist aufgrund der neuen Häuser jedoch von einem verstärkten Wettbewerbsdruck auszugehen, steigende Renditen oder erhöhte Sicherheitsleistungen sind jedoch noch kein Thema“, erklärt Lukas Hochedlinger, Managing Director Central & Northern Europe bei Christie & Co, Der größte Hotelmarkt ist laut den Zahlen Berlin mit 121.000 Betten und 27,1 Millionen Übernachtungen im Jahr 2018. In den letzten 5 Jahren ist das Bettenangebot um 10,7 Prozent gewachsen, die Anzahl der Übernachtungen um 14,9 Prozent. Zum Jahresende lag der RevPAR bei 79 Euro und verzeichnete ein Plus von 6,9 Prozent, was dem stärksten RevPAR-Wachstum 2018 unter den Top-6-Städten entspricht.
Die Landeshauptstadt München hat seit 2014 mit rund 7 Prozent jährlichem Übernachtungswachstum die größten relativen Nachfragesteigerungen verzeichnen können. Erstaunlich wenn man bedenkt, dass München mit einem durchschnittlichen Zimmerpreis von 129 Euro der teuerste Hotelmarkt der Top-6 ist. So wurden 2018 16,1 Millionen Übernachtungen registriert, die Hälfte davon machten ausländische Gäste aus. Ende Dezember schloss der RevPAR bei 96 Euro, was einem Plus von 4,2 Prozent gegenüber 2017 entspricht.
Frankfurt am Main verzeichnete beinahe 10 Millionen Übernachtungen. Gleichzeitig konnte jedoch auch eine. Zunahme der Bettenanzahl auf zuletzt über 50 Tausend festgestellt werden. Der RevPAR (83 Euro, -2,5 Prozent) entwickelte sich hingegen rückläufigen . Ähnlich wie im Jahr 2018 erwartet Christie & Co in den Top-6 jedoch auch 2019 massive Kapazitätserweiterungen, was sich in einigen Städten in unterdurchschnittlichen Performancezuwächsen widerspiegeln könnte. Je nach Messezyklus könne dieses Erwachen jedoch auch erst 2020 eintreten.
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AutorStefan Posch
Tags
Hotel
International
Deutschland
Markt
Christie & Co
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