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Deutsche Wohnungen wurden größer

Durchschnittlich um 5,4 Prozent größer als im Jahr 2010

Der Trend zu Singlehaushalten und die gestiegene Wohnpreise lässt die Wohnungsgrößen schrumpfen, heißt es immer wieder. Doch die Realität schaut, zumindest in Deutschland, anders aus: Laut Statistisches Bundesamt sind die Wohnungen im Durchschnitt um 5,4 Prozent größer als im Jahr 2010. Die Wohnfläche je Wohnung betrug Ende 2018 durchschnittlich 91,8 m², die Wohnfläche je Einwohnerin und Einwohner 46,7 m². Damit haben sich die Wohnfläche je Wohnung seit dem Jahr 2010 um 0,9 m² und die Wohnfläche je Einwohnerin und Einwohner um 1,7 m² erhöht. Auch der Wohnungsbestand wächst in Deutschland an. Im Vergleich zum Vorjahr wurden um 0,6 Prozent oder 267 000 Wohnungen mehr gezählt. Im Vergleich zum Jahr 2010 erhöhte sich der Wohnungsbestand um 4,3 Prozent beziehungsweise 1,8 Millionen Wohnungen. Somit kamen Ende 2018 auf 1 000 Einwohnerinnen und Einwohner 509 Wohnungen und damit 14 Wohnungen mehr als acht Jahre zuvor.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 31. Juli 2019 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


SP
AutorStefan Posch
Tags
Wohnen
International
Deutschland
Markt
statistisches Bundesamt

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