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Deutschland weiter im Fokus von Anlegern
Asien/Pazifik verliert in der Gunst der Investoren
Unverändert bleibt Deutschland bei deutschen institutionellen Anlegern der beliebteste Markt. Das Investoreninteresse am restlichen Europa ist aber gestiegen, während die Gunst des asiatisch/pazifischen Raumes im Vergleich zum Vorjahr gesunken ist. Das zeigt eine kürzlich veröffentlichte Studie der Investmentgesellschaft Universal-Investment, die dazu institutionelle Investoren befragt hat.
Demnach gaben 46,8 Prozent (Vorjahr: 45,0 Prozent) an, in Deutschland investieren zu wollen. Die übrigen europäischen Märkte konnten hingegen auf 30,8 Prozent zulegen (Vorjahr: 25 Prozent). Nordamerika folgt danach nahezu unverändert mit 18,9 Prozent auf einem weiterhin hohen Niveau (Vorjahr: 19 Prozent). Verlierer ist Asien/Pazifik. Dort wollen nur noch 3,5 Prozent investieren (Vorjahr: 8,0 Prozent).
„Auch die Analyse der realen Immobilienbestände auf unserer Plattform zeigt, dass institutionelle Anleger innerhalb der etablierten Märkten breiter diversifizieren“, erklärt Alexander Tannenbaum, Geschäftsführer des Immobiliengeschäfts von Universal-Investment.
Wie bereits in den Vorjahren haben sich die geplanten Investitionen in Büroimmobilien um rund sieben Prozentpunkte weiter auf nunmehr 30,4 Prozent abgeschwächt. Auch der Einzelhandel wird als weniger attraktiv eingeschätzt und schwächt sich leicht auf 21 Prozent ab. Auf den Sektor Wohnen trifft dies ebenfalls zu. „Wir erleben bereits seit einigen Jahren geradezu eine Renaissance der Wohnimmobilie in den Fonds-Portfolien der institutionellen Anleger. Das hohe Preisniveau in diesem Segment scheint inzwischen jedoch zu einer gewissen Stagnation bei Neuinvestitionen zu führen“, erläutert Tannenbaum. Deutlich hinzu gewinnen können Hotelimmobilien. Der Anteil der Investitionen, die in diese Immobilienklasse fließen soll, hat sich auf 14,5 Prozent nahezu verdoppelt. Logistik ging leicht auf 10,9 Prozent zurück. In Nischensegmente wie Gesundheitsimmobilien oder auch Studentenwohnungen sollen 5,2 Prozent der Neuanlagen gehen.
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AutorStefan Posch
Tags
Investment
Studie
Universal-Investment
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