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Die Immobilien-Woche der Extreme
Mietenstopp, Luxusboom & Wallbox-Millionen
Diese Sendung präsentiert Ihnen die Vienna AirportCity- flexibel- erreichbar- nachhaltig- vernetzt.
Die Meldungen des Tages:
– Millionen für Wallboxen: Jetzt kommt Geld für Bauträger
– Zins-Schock in den USA: Was Österreich daraus lernen muss
– Kleine Hotels, großes Geschäft: Luxus wächst im Verborgenen
– Mietenstopp in New York? Ex-Rapper Mamdani will ins Rathaus
Und das sind die Meldungen im einzelnen
Bauträgern winkt wenigstens ein bisschen Geld vom Staat: Im Rahmen von „eMove Austria“ hat das Mobilitätsministerium den Fördercall für den Ausbau der E-Ladeinfrastruktur im privaten und betrieblichen Bereich gestartet. Knapp 30 Millionen Euro stehen 2025 zur Verfügung. Im Fokus: Ladepunkte im Wohnbau, also Wallboxen. Diese sollen die E-Mobilität zu Hause erleichtern. Die Bau- und Wohngenossenschaft Wien-Süd zählt zu den größten Fördernehmern. Seit letztem Jahr wurden 25 Wallboxen installiert, 75 weitere sind geplant. Mobilitätsminister Peter Hanke betont: „Nur wenn wir die Ladeinfrastruktur in ganz Österreich weiter ausbauen – öffentlich und privat –, gelingt die Mobilitätswende.“ Auch Wien-Süd-Chef Andreas Weikhart sieht E-Mobilität als wichtigen Beitrag zur Emissionsreduktion – selbst im Geschosswohnbau.
US-Finanzminister Scott Bessent schlägt Alarm: Die hohen Zinsen in den USA bremsen den Wohnungsmarkt aus. In einem TV-Interview sagte er, der Immobilienmarkt befinde sich praktisch in der Rezession – besonders für Menschen ohne Vermögen. Die Verkäufe stagnieren, neue Hypotheken sind kaum leistbar. Bessent fordert daher weitere Zinssenkungen der US-Notenbank. Fed-Chef Jerome Powell hatte zuletzt jedoch signalisiert, die Zinsen vorerst stabil zu halten. Für Österreich lohnt sich der Blick über den Atlantik: Auch hier droht ein Rückgang bei Eigentum und Neubau, sollte die Finanzierung weiter so teuer bleiben.
Small Luxury Hotels of the World wachsen rasant – 38 neue Boutiquehotels allein im dritten Quartal. Das Portfolio reicht von Norwegen über Vietnam bis Südafrika und spiegelt den Trend zu kleinen, hochspezialisierten Hideaways. In Italien glänzen gleich mehrere neue Häuser – darunter ein Palast auf Sizilien und das nachhaltige Hotel Saltus in Südtirol. Auch für Weinreisende, Golfer und Wellnessgäste wird kräftig ausgebaut – mit neuen Angeboten von Kandy über St. Andrews bis Dominica. Fazit: Das große Geld im Tourismus liegt längst in den kleinen Hotels.
In New York sorgt ein linker Bürgermeisterkandidat für Nervosität: Zohran Mamdani – Ex-Rapper, Sozialist und Unterstützer von Barack Obama – will Mieten einfrieren, Reiche höher besteuern und sozialen Wohnbau massiv ausbauen. In Umfragen liegt er deutlich vorn. Die Finanzwelt reagiert mit Unruhe: Investoren wie Bill Ackman und Dan Loeb warnen vor wirtschaftsfeindlicher Politik. Besonders die Immobilienbranche zögert bereits bei neuen Krediten. Mamdani selbst sucht den Dialog – sogar mit JPMorgan-Chef Jamie Dimon. Der Machtwechsel scheint dennoch wahrscheinlich. In Österreich erinnern Mamdanis Ideen an Debatten rund um SPÖ-Chef Andreas Babler. Die Parallelen sind offensichtlich – und das Echo ebenso gespalten.
Die Meldungen des Tages:
– Millionen für Wallboxen: Jetzt kommt Geld für Bauträger
– Zins-Schock in den USA: Was Österreich daraus lernen muss
– Kleine Hotels, großes Geschäft: Luxus wächst im Verborgenen
– Mietenstopp in New York? Ex-Rapper Mamdani will ins Rathaus
Und das sind die Meldungen im einzelnen
Bauträgern winkt wenigstens ein bisschen Geld vom Staat: Im Rahmen von „eMove Austria“ hat das Mobilitätsministerium den Fördercall für den Ausbau der E-Ladeinfrastruktur im privaten und betrieblichen Bereich gestartet. Knapp 30 Millionen Euro stehen 2025 zur Verfügung. Im Fokus: Ladepunkte im Wohnbau, also Wallboxen. Diese sollen die E-Mobilität zu Hause erleichtern. Die Bau- und Wohngenossenschaft Wien-Süd zählt zu den größten Fördernehmern. Seit letztem Jahr wurden 25 Wallboxen installiert, 75 weitere sind geplant. Mobilitätsminister Peter Hanke betont: „Nur wenn wir die Ladeinfrastruktur in ganz Österreich weiter ausbauen – öffentlich und privat –, gelingt die Mobilitätswende.“ Auch Wien-Süd-Chef Andreas Weikhart sieht E-Mobilität als wichtigen Beitrag zur Emissionsreduktion – selbst im Geschosswohnbau.
US-Finanzminister Scott Bessent schlägt Alarm: Die hohen Zinsen in den USA bremsen den Wohnungsmarkt aus. In einem TV-Interview sagte er, der Immobilienmarkt befinde sich praktisch in der Rezession – besonders für Menschen ohne Vermögen. Die Verkäufe stagnieren, neue Hypotheken sind kaum leistbar. Bessent fordert daher weitere Zinssenkungen der US-Notenbank. Fed-Chef Jerome Powell hatte zuletzt jedoch signalisiert, die Zinsen vorerst stabil zu halten. Für Österreich lohnt sich der Blick über den Atlantik: Auch hier droht ein Rückgang bei Eigentum und Neubau, sollte die Finanzierung weiter so teuer bleiben.
Small Luxury Hotels of the World wachsen rasant – 38 neue Boutiquehotels allein im dritten Quartal. Das Portfolio reicht von Norwegen über Vietnam bis Südafrika und spiegelt den Trend zu kleinen, hochspezialisierten Hideaways. In Italien glänzen gleich mehrere neue Häuser – darunter ein Palast auf Sizilien und das nachhaltige Hotel Saltus in Südtirol. Auch für Weinreisende, Golfer und Wellnessgäste wird kräftig ausgebaut – mit neuen Angeboten von Kandy über St. Andrews bis Dominica. Fazit: Das große Geld im Tourismus liegt längst in den kleinen Hotels.
In New York sorgt ein linker Bürgermeisterkandidat für Nervosität: Zohran Mamdani – Ex-Rapper, Sozialist und Unterstützer von Barack Obama – will Mieten einfrieren, Reiche höher besteuern und sozialen Wohnbau massiv ausbauen. In Umfragen liegt er deutlich vorn. Die Finanzwelt reagiert mit Unruhe: Investoren wie Bill Ackman und Dan Loeb warnen vor wirtschaftsfeindlicher Politik. Besonders die Immobilienbranche zögert bereits bei neuen Krediten. Mamdani selbst sucht den Dialog – sogar mit JPMorgan-Chef Jamie Dimon. Der Machtwechsel scheint dennoch wahrscheinlich. In Österreich erinnern Mamdanis Ideen an Debatten rund um SPÖ-Chef Andreas Babler. Die Parallelen sind offensichtlich – und das Echo ebenso gespalten.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
zinsen
Österreich
Hotels
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Luxus
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