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Die Kauflaune ist zurück!
Baufinanzierungen erreichen Dreijahreshoch
Die gute Nachricht: Die Nachfrage nach Wohnimmobilien zieht spürbar an: Das Volumen privater Wohnungsbaukredite erreichte im Juli 2025 mit 22,3 Milliarden Euro den höchsten Stand seit drei Jahren. Der Marktaktivitätsindex von Sprengnetter und ImmoScout24 kletterte auf einen neuen Rekordwert von 183 Punkten – ein Plus von 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die weniger gute dabei für uns ist: Das sind die Zahlen aus Deutschland - in Österreich ist der Markt noch etwas verhaltener. Aber: Deutschland war ja auch beim Abschwung ein gutes halbes Jahr vor uns. Sohin haben wir berechtigte Hoffnung, dass sich spätestens nach der Jahreswende auch bei uns der Markt bewegt.
Nach einer Phase der Konsolidierung im zweiten Quartal zeigt sich der Wohnimmobilienmarkt in Deutschland bereits wieder deutlich belebt. Die aktuelle Marktaktivität erinnert an das Niveau der Jahre 2019 bis 2021 – eine Zeit, die von hoher Nachfrage und kontinuierlich steigenden Preisen geprägt war. „Der Markt ist zurück“, so Christian Sauerborn, Chefanalyst bei Sprengnetter. Die Talsohle im Sommer 2022 mit massiven Preis- und Transaktionsrückgängen scheint überwunden.
Der Aufschwung wird durch stabile Bauzinsen und eine anhaltend starke Nachfrage getragen. Vor allem das Preisniveau nach den Korrekturen der letzten zwei Jahre sowie die Berechenbarkeit der Finanzierungskonditionen sorgen für ein günstiges Umfeld. Das macht sich bei der Kreditvergabe bemerkbar: Noch im Juni lag das monatliche Kreditvolumen bei 19,2 Milliarden Euro, im Vorjahr bei 19,5 Milliarden. Mit 22,3 Milliarden Euro im Juli liegt der aktuelle Wert spürbar über dem Durchschnitt der letzten Monate.
Auch wenn das Allzeithoch vom März 2022 mit 32,3 Milliarden Euro noch nicht erreicht ist, gilt der erneute Anstieg als klares Signal für eine Rückkehr der Marktakteure. Die Transaktionstätigkeit auf dem deutschen Wohnimmobilienmarkt gewinnt wieder an Breite – und dürfte sich angesichts der Rahmenbedingungen weiter stabilisieren.
Nach einer Phase der Konsolidierung im zweiten Quartal zeigt sich der Wohnimmobilienmarkt in Deutschland bereits wieder deutlich belebt. Die aktuelle Marktaktivität erinnert an das Niveau der Jahre 2019 bis 2021 – eine Zeit, die von hoher Nachfrage und kontinuierlich steigenden Preisen geprägt war. „Der Markt ist zurück“, so Christian Sauerborn, Chefanalyst bei Sprengnetter. Die Talsohle im Sommer 2022 mit massiven Preis- und Transaktionsrückgängen scheint überwunden.
Der Aufschwung wird durch stabile Bauzinsen und eine anhaltend starke Nachfrage getragen. Vor allem das Preisniveau nach den Korrekturen der letzten zwei Jahre sowie die Berechenbarkeit der Finanzierungskonditionen sorgen für ein günstiges Umfeld. Das macht sich bei der Kreditvergabe bemerkbar: Noch im Juni lag das monatliche Kreditvolumen bei 19,2 Milliarden Euro, im Vorjahr bei 19,5 Milliarden. Mit 22,3 Milliarden Euro im Juli liegt der aktuelle Wert spürbar über dem Durchschnitt der letzten Monate.
Auch wenn das Allzeithoch vom März 2022 mit 32,3 Milliarden Euro noch nicht erreicht ist, gilt der erneute Anstieg als klares Signal für eine Rückkehr der Marktakteure. Die Transaktionstätigkeit auf dem deutschen Wohnimmobilienmarkt gewinnt wieder an Breite – und dürfte sich angesichts der Rahmenbedingungen weiter stabilisieren.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
2025
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