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Die Signa-Projekte

ARE evaluiert Auswirkungen auf Vienna TwentyTwo

Im Gegensatz zu Deutschland gibt es bis dato keine Nachrichten über Baustopps von Projekten der Signa in Österreich. Das Großprojekt Vienna TwentyTwo ist laut Projektpartner ARE auf Schiene und bereits weit fortgeschritten. "Wir evaluieren gerade, ob und wie sich die aktuelle Neuordnung der Signa auf das Projekt auswirkt", so die ARE auf Anfrage des immoflash.
Im Juni feierte das Projekt Lamarr mit 20.000 Quadratmeter Verkaufsfläche und ein Lifestyle-Hotel auf der Mariahilfer Straße die Dachgleiche. Geplant ist die Fertigstellung für September 2024. Laut Medienberichten gibt es keine Verzögerung beim Bau.
Für das Projekt Werft Korneuburg rechnete die Signa ohnehin mit einem Baubeginn frühestens im Herbst 2026. Laut Informationen des immoflash wurde das Großprojekt auf dem alten Industrieareal bereits im Sommer am Markt angeboten. Änliche Gerüchte gibt es auch über das Stadtentwicklungsgebiet rund um den früheren "APA-Turm". Die Signa-Tochter BAI hatte den baufälligen Turm 2018 gekauft und 2020 auch die benachbarte Quester-Liegenschaft erworben. Geplant waren am Quartier Gunoldstraße Süd ursprünglich vier Hochhäuser (50 bis 85 m hoch) und ein niedrigerer Baukörper. Bis dato erfolgte noch kein Baustart, auch aufgrund der komplizierten Eigentümerstruktur der einzelnen Baufelder.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 06. November 2023 - zuletzt bearbeitet am 06. November 2023


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AutorStefan Posch
Tags
Signa
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vienna twentytwo

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