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Die Talsohle ist durchschritten
Hoffnung beim aktuellen Otto-Zinshaus-Marktbericht
Mit einem Transaktionsvolumen von 367 Millionen Euro und 122 Transaktionen im ersten Halbjahr 2024 zeigt der neueste Zinshaus-Marktbericht von Otto Immobilien, der mit der aktuellen Ausgabe sein 15-jähriges Jubiläum feiert, eine Stabilisierung nach einem schwierigen Jahr. Eugen Otto, Geschäftsführer Otto Immobilien: „In den vergangenen Jahren gab es ein dramatisches Abfallen der Zahlen, aber die gute Nachricht ist, dass wir jetzt eine Talsohle gefunden haben und es eine Seitwärtsbewegung gibt.“ Otto sieht den Wiener Zinshausmarkt aktuell daher in einer Phase der Marktbereinigung: „Spekulative Investor:innen haben sich zurückgezogen, und wir sehen eine Rückbesinnung auf die langfristigen Werte dieser einzigartigen Immobilien. Wir erwarten, dass sich der Markt auch in 2025 stabil hält – vorausgesetzt, die Zinspolitik der EZB bleibt günstig für die Immobilienwirtschaft.“
Die Anzahl der Transaktionen blieb mit 122 fast unverändert. Der Bestand an Gründerzeit-Zinshäusern in Wien ist durch Umnutzung erwartungsgemäß auch 2024 weiter gesunken. In 14 Bezirken nahm das Transaktionsvolumen zu, besonders stark in den Bezirken 3, 6, 14, 15, 17 und 18 mit mindestens einer Verdopplung. Im 1. Bezirk wurde hingegen erstmals seit dem Start der Analysen kein Zinshaus verkauft. Bei Kauf und Verkauf sind Unternehmen die stärkste Gruppe, 85 Prozent des Transaktionsvolumens entfallen auf Käufer:innen und 53 Prozent auf Verkäufer:innen. Philipp Maisel, Leiter des Zinshaus-Teams bei Otto Immobilien: „Die gegenwärtigen Entwicklungen zeigen, dass sich der Markt auf der Suche nach einer neuen Mitte befindet. Die Talsohle scheint damit erreicht. Eigenkapitalstarke Investor:innen kommen jetzt wieder zurück auf den Markt, sichern sich sanierte, gut vermietete, ästhetische Häuser und stützen dadurch das Gesamtvolumen. Der Treiber für Investments ist aktuell aber nicht der Substanzwert eines Hauses, sondern gute Renditen.“ Und für das kommende Jahr 2025 rechnet Maisel „zwar nicht mit einem großen Aufschwung, glaubt aber dass die Abwärtsspirale nachhaltig durchbrochen ist.“ Otto schließt: „Die Stimmung für neue Transaktionen hat sich verbessert. Wir gehen davon aus, dass wir in ruhigeres Gewässer kommen und sich die Stimmung für Immobilien wieder verbessert. Wir glauben auch, dass die Zinshausspekulationen ein Ende gefunden haben und es wieder um die inneren Werte geht.“
Die Anzahl der Transaktionen blieb mit 122 fast unverändert. Der Bestand an Gründerzeit-Zinshäusern in Wien ist durch Umnutzung erwartungsgemäß auch 2024 weiter gesunken. In 14 Bezirken nahm das Transaktionsvolumen zu, besonders stark in den Bezirken 3, 6, 14, 15, 17 und 18 mit mindestens einer Verdopplung. Im 1. Bezirk wurde hingegen erstmals seit dem Start der Analysen kein Zinshaus verkauft. Bei Kauf und Verkauf sind Unternehmen die stärkste Gruppe, 85 Prozent des Transaktionsvolumens entfallen auf Käufer:innen und 53 Prozent auf Verkäufer:innen. Philipp Maisel, Leiter des Zinshaus-Teams bei Otto Immobilien: „Die gegenwärtigen Entwicklungen zeigen, dass sich der Markt auf der Suche nach einer neuen Mitte befindet. Die Talsohle scheint damit erreicht. Eigenkapitalstarke Investor:innen kommen jetzt wieder zurück auf den Markt, sichern sich sanierte, gut vermietete, ästhetische Häuser und stützen dadurch das Gesamtvolumen. Der Treiber für Investments ist aktuell aber nicht der Substanzwert eines Hauses, sondern gute Renditen.“ Und für das kommende Jahr 2025 rechnet Maisel „zwar nicht mit einem großen Aufschwung, glaubt aber dass die Abwärtsspirale nachhaltig durchbrochen ist.“ Otto schließt: „Die Stimmung für neue Transaktionen hat sich verbessert. Wir gehen davon aus, dass wir in ruhigeres Gewässer kommen und sich die Stimmung für Immobilien wieder verbessert. Wir glauben auch, dass die Zinshausspekulationen ein Ende gefunden haben und es wieder um die inneren Werte geht.“
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AutorElisabeth K. Fürst
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