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Die Immobranche im Rückblick
Das waren die Highlights der Kalenderwoche 29:
Eine kürzliche Entscheidung des Bundesfinanzgericht (BFG) wird derzeit zu einer regelrechten Bombe in der Immobilienbranche. Nach dieser neuen Lesart soll die bisherige Praxis bei der [b]Mietvertragsvergebührung[/b] im gewerblichen Bereich gekippt werden. Statt wie bisher 1 Prozent vom dreifachen Jahresmietentgelt wären es künftig demnach 1 Prozent vom 18fachen Jahresmietertrag, also sechsmal so viel.
Die [b]Bundespensionskasse[/b], beziehungsweise ihr Wohnen Plus Fonds, könnte zu einem längerfristigen Player am Wiener Immobilienmarkt werden. Insider berichten, dass der Ankauf des fertig projektierten Wohnprojektes Prager Straße 94-112 des Entwicklers Immovate in Wien Floridsdorf in den letzten Zügen liegt. Demnach hat sich die Bundespensionskasse und die Immovate auf einen Kaufpreis von 25 Millionen Euro netto geeinigt.
Der Büromarkt in Wien zeigte sich im ersten Halbjahr 2018 erstarkt. Die Vermietungsleistung betrug etwa 122.000 m², das entspricht einem Plus von ca. 42 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das zeigt das Update H1 des Wiener Büromarktberichts von [b]EHL Immobilien[/b].
Der doch sehr überraschend gekommene vorzeitige Stop in Wien für Immobilienprojektentwickler bei Neubauprojekten auf [b]Abrissgründen[/b]. zeigt jetzt bereits erste handfeste Auswirkungen, und es ist damit jetzt schon absehbar, dass der dadurch entstehende Schaden für Immobilienentwickler in Wien jedenfalls einen zweistellligen Millionenbetrag ausmachen wird, wenn nicht sogar noch mehr.
SP
AutorStefan Posch
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