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Die Immobranche im Rückblick

Das waren die Highlights der Kalenderwoche 47: Zehn Jahre ist es her, als [b]Cevdet Caner[/b] mit seiner damaligen Level-One-Gruppe in Deutschland eine Milliardenpleite hingelegt hatte. Am Montag hat am Wiener Landesgericht für Strafsachen der Prozess gegen den Linzer begonnen. Die Anklage wirft Caner vor, bei seinen Investmenttätigkeiten rund um den Kauf von Immobilien in Ostdeutschland Banken und Anleihegläubiger um rund 145 Millionen Euro geschädigt zu haben. Einen - im schlimmsten Fall fast finalen - Anschlag auf freifinanzierte Wohnbauträger in Wien stellt für viele in der Branche die vor der Tür stehende [b]neue Wiener Bauordnung[/b] dar. Neben vielen anderen Aspekten wirkt für einige gewichtige Branchenteilnehmer eine Neuregelung besonders bedrohlich: Künftig müssen bei Umwidmungen zwei Drittel der Fläche für geförderten Wohnbau reserviert werden und diese Fläche mit maximal 188 Euro Grundkostenanteil pro m² BGF angesetzt werden. Obwohl der operative Cashflow wie auch die Mieterlöse zum Teil deutlich gestiegen sind, musste die [b]CA Immo[/b] beim Gewinn Abstriche machen. Das geht aus den Zahlen für das dritte Quartal des Immo-Konzerns hervor. Der einflussreiche Wirtschaftsnobelpreisträger und Geldmarkt-Experte Thomas J. Sargent eröffnete vorgestern Abend in Kitzbühel die bereits siebente [b]re.comm[/b] in Kitzbühel mit - allerdings zwischen den Zeilen und nicht offen ausgesprochen - durchaus kritischen Worte über die Währungsunion der EU.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 23. November 2018 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


SP
AutorStefan Posch
Tags
CA Immo
re.comm
Wiener Bauordnung
cevdet caner

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