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Die Party geht weiter

Kein Ende des Zyklus in Sicht

Auch wenn sich der Immobilienmarkt in einem Spätzyklus befindet, ein Ende ist nach wie vor nicht in Sicht. Zu dieser Einschätzung gelangt CBRE in einer Vorschau für das kommende Jahr. Sowohl die Investmentmärkte als auch die Büromärkte bleiben auf hohem Niveau, wenngleich die Rekordzahlen von 2017 und 2018 nicht mehr erreicht werden dürften - was aber weniger an abflauendem Interesse liegen dürfte sondern am limitierten Angebot. Andreas Ridder, Managing Director CBRE Österreich und CEE kommentiert: „Um es zusammenzufassen: wir können in Europa auf jeden Fall mit zwei weiteren guten Jahren rechnen, die - so wie es zur Zeit aussieht - allerdings leicht hinter den Jahren 2017 und 2018 liegen werden.“ Zwar gebe es mit dem Brexit, der im kommenden Jahr schlagend wird, und der wirtschaftlichen Lage Italiens noch Unsicherheiten, allerdings wirke sich die amerikanische Wirtschaft derzeit positiv auf die europäischen Märkte aus. Im kommenden Jahr werden sich die Investmentmärkte weiterhin gut entwickeln, das Niveau von heuer dürfte aber nicht erreicht werden, schätzt Ridder ein. Das unter anderem deswegen, weil die EZB bereits angekündigt, die derzeitige Währungspolitik zu ändern (so soll etwa der Ankauf von Staatsanleihen beendet werden) und eine gewisse Vorsicht aus geopolitischen Gründen. Ebenso dürfte sich das Wachstum auf den Büromärkten gegenüber den Vorjahren verlangsamen, Ridder prognostiziert eine Wachstumsrate von rund fünf Prozent. Diversifizierter wird der Markt bei Retailimmobilien, dort, wo die Mischung aus Einkaufen, Entertainment und Gastronomie ausgewogen ist, bleiben die Flächen attraktiv. Jedoch nimmt der Onlinekuchen einen immer höheren Stellenwert ein (etwa neun Prozent in Westeuropa), das habe sich allerdings auch auf den Investmentmärkten ausgewirkt. „Investoren sind selektiver geworden“, konstatiert Ridder. Wachstum wird dafür auf dem Logistiksektor erwartet, noch stärkeres Wachstum bei Wohnimmobilien. Allein in den ersten drei Quartalen heuer ist um 21 Prozent mehr in Wohnimmobilien investiert worden als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Bei den Hotelmärkten dürfte im kommenden Jahr eine stärkere Dynamik zu erwarten sein. Immer mehr auf Diversifikation setzen dafür die Investoren. Alternative Investments oder länderübergreifende Portfolios mit mehreren Assetklassen werden an Bedeutung gewinnen.
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© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 17. Dezember 2018 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


CS
AutorCharles Steiner
Tags
Logistik
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