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Die teuersten Städte für Studenten
Immowelt-Analyse zeigt höchste Mieten
Es gibt für Studierende teurere Städte in Österreich als die Hauptstadt: Wie eine aktuelle Studie von immowelt.at ergeben hat, die pünktlich zum Semesterstart erscheint, sind die Angebotsmieten von Singlewohnungen bis zu 40 Quadratmeter in zwölf Hochschulstädten in Österreich relativ unterschiedlich.
Hier zeigt sich auch ein klares Ost-West-Gefälle in den Bundesländern. So befinden sich fast alle teuersten Städte - abgesehen von Wien - durchwegs im Westen des Landes. Preiswert kann man als Student in Villach (400 Euro), Leoben (360 Euro) und Steyr (330 Euro) mieten. Die höchsten Gesamtmieten finden sich hingegen in Innsbruck (640 Euro), Dornbirn (600 Euro) und Salzburg (580 Euro). Auch Wien ist als Hauptstadt mit 550 Euro unter den Top 4. Mit rund einem Fünftel der Einwohner als Studenten zählt Innsbruck zu den populärsten Studienorten des Landes. In Dornbirn ist die Fachhochschule Vorarlberg beheimatet. Graz ist noch Studenten-freundlicher: In der steirischen Landeshauptstadt sind rund 50.000 angehende Akademiker immatrikuliert. Dort bewegen sich die Mieten im Mittelfeld: 430 Euro im Median werden für ein kleines Singleapartment verlangt. Mit welchem Budget Studierende bei der Wohnungssuche kalkulieren müssen, hängt somit stark vom jeweiligen Studienort ab. Die hohen Mieten fressen häufig den Großteil der Studienbeihilfen.
GA
AutorGudrun Angerer
Tags
Wohnen
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