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Digitale Infrastruktur boosted Markt
Milliardenpartnerschaft mit Signalwirkung
Mit einer neuen strategischen Partnerschaft betritt Franklin Templeton das Spielfeld privater Infrastrukturinvestments – und zwar im Schulterschluss mit drei der global führenden Infrastrukturmanager: Copenhagen Infrastructure Partners (CIP), DigitalBridge und Actis. Ziel der Kooperation ist es, vermögenden Privatkund:innen künftig Zugang zu hochwertigen Infrastrukturprojekten zu verschaffen – insbesondere in den Bereichen Energie, Elektrifizierung und Digitalisierung.
Was zunächst nach einem internationalen Großdeal klingt, hat auch unmittelbare Relevanz für den DACH-Raum. Denn die Partnerschaft fokussiert explizit auf jene Zukunftssektoren, die auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Zentrum infrastruktureller Transformation stehen – von Rechenzentren und Glasfaser über erneuerbare Energien bis hin zu intelligenter Mobilitätsinfrastruktur. Für Immobilieninvestoren in der Region könnten sich dadurch mittel- bis langfristig neue Vehikel mit stabilen, inflationsgeschützten Cashflows eröffnen – direkt entlang des infrastrukturellen Rückgrats der Energiewende und Digitalisierung.
Laut Franklin Templeton übersteigt der weltweite Infrastrukturbedarf bis 2040 94 Billionen US-Dollar, wovon allein 15 Billionen US-Dollar als Kapitalchance für private Investoren gelten. Mit der neuen Plattform soll gezielt diese Lücke zwischen institutionellen und privaten Märkten geschlossen werden. Vor allem digitale Infrastruktur – etwa Rechenzentren, Glasfasernetze, Mobilfunk-Infrastruktur und KI-taugliche Energieversorgung – steht im Fokus. Diese Assets gelten als besonders widerstandsfähig gegenüber Konjunkturzyklen und gewinnen in Europa rapide an strategischer Bedeutung.
Für den deutschsprachigen Raum besonders spannend: CIP gilt als führender Entwickler im Greenfield-Bereich, auch in Österreich ist der Fondsmanager bereits aktiv, unter anderem bei Offshore-Windkraft und Power-to-X-Projekten. DigitalBridge, mit einem verwalteten Vermögen von 106 Mrd. US-Dollar, ist international stark bei Rechenzentren und Edge-Infrastruktur engagiert – Segmente, die aktuell auch in Deutschland einen massiven Kapazitätsausbau erleben. Actis bringt darüber hinaus starkes Know-how in kritischer Infrastruktur aus aufstrebenden Märkten ein – ein möglicher Brückenschlag für europäische Investoren mit globaler Perspektive.
Franklin Templeton öffnet mit der Partnerschaft ein neues Kapitel in der Demokratisierung von Infrastrukturinvestments. Für den Immobiliensektor im DACH-Raum ergibt sich daraus ein strategisches Momentum: Immobilienentwicklungen, die künftig intelligente Energie- oder Digitalinfrastruktur integrieren, könnten nicht nur nachhaltiger, sondern auch renditestärker werden. Eine Entwicklung, die den Immobilienmarkt – gerade in Hinblick auf ESG, Taxonomie und resilientere Ertragsmodelle – nachhaltig prägen wird.
„Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit drei führenden Unternehmen: DigitalBridge, CIP und Actis, um der starken Marktnachfrage nach Allokationen in Infrastruktur gerecht zu werden“, erklärte Jenny Johnson, Präsidentin und CEO von Franklin Templeton. „Die Trends, die die privaten Märkte prägen, bieten die Möglichkeit, den Zugang zu Kapital zu erweitern und die Verfügbarkeit von Investitionen in Energieversorgungssicherheit, Elektrifizierung und Digitalisierung zu verbessern. Dies ist eine einzigartige Gelegenheit für Anleger, dieses Potenzial zu erschließen.“
Was zunächst nach einem internationalen Großdeal klingt, hat auch unmittelbare Relevanz für den DACH-Raum. Denn die Partnerschaft fokussiert explizit auf jene Zukunftssektoren, die auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Zentrum infrastruktureller Transformation stehen – von Rechenzentren und Glasfaser über erneuerbare Energien bis hin zu intelligenter Mobilitätsinfrastruktur. Für Immobilieninvestoren in der Region könnten sich dadurch mittel- bis langfristig neue Vehikel mit stabilen, inflationsgeschützten Cashflows eröffnen – direkt entlang des infrastrukturellen Rückgrats der Energiewende und Digitalisierung.
Laut Franklin Templeton übersteigt der weltweite Infrastrukturbedarf bis 2040 94 Billionen US-Dollar, wovon allein 15 Billionen US-Dollar als Kapitalchance für private Investoren gelten. Mit der neuen Plattform soll gezielt diese Lücke zwischen institutionellen und privaten Märkten geschlossen werden. Vor allem digitale Infrastruktur – etwa Rechenzentren, Glasfasernetze, Mobilfunk-Infrastruktur und KI-taugliche Energieversorgung – steht im Fokus. Diese Assets gelten als besonders widerstandsfähig gegenüber Konjunkturzyklen und gewinnen in Europa rapide an strategischer Bedeutung.
Für den deutschsprachigen Raum besonders spannend: CIP gilt als führender Entwickler im Greenfield-Bereich, auch in Österreich ist der Fondsmanager bereits aktiv, unter anderem bei Offshore-Windkraft und Power-to-X-Projekten. DigitalBridge, mit einem verwalteten Vermögen von 106 Mrd. US-Dollar, ist international stark bei Rechenzentren und Edge-Infrastruktur engagiert – Segmente, die aktuell auch in Deutschland einen massiven Kapazitätsausbau erleben. Actis bringt darüber hinaus starkes Know-how in kritischer Infrastruktur aus aufstrebenden Märkten ein – ein möglicher Brückenschlag für europäische Investoren mit globaler Perspektive.
Franklin Templeton öffnet mit der Partnerschaft ein neues Kapitel in der Demokratisierung von Infrastrukturinvestments. Für den Immobiliensektor im DACH-Raum ergibt sich daraus ein strategisches Momentum: Immobilienentwicklungen, die künftig intelligente Energie- oder Digitalinfrastruktur integrieren, könnten nicht nur nachhaltiger, sondern auch renditestärker werden. Eine Entwicklung, die den Immobilienmarkt – gerade in Hinblick auf ESG, Taxonomie und resilientere Ertragsmodelle – nachhaltig prägen wird.
„Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit drei führenden Unternehmen: DigitalBridge, CIP und Actis, um der starken Marktnachfrage nach Allokationen in Infrastruktur gerecht zu werden“, erklärte Jenny Johnson, Präsidentin und CEO von Franklin Templeton. „Die Trends, die die privaten Märkte prägen, bieten die Möglichkeit, den Zugang zu Kapital zu erweitern und die Verfügbarkeit von Investitionen in Energieversorgungssicherheit, Elektrifizierung und Digitalisierung zu verbessern. Dies ist eine einzigartige Gelegenheit für Anleger, dieses Potenzial zu erschließen.“
GR
AutorGerhard Rodler aus München
Tags
Digitalisierung
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