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Digitale Datenräume bereits Standard

Immobilien-Transaktionen vermehrt digital

Ein Trend der digitalisierten Immobilienbranche ist nicht mehr wegzudenken: Wie eine in Deutschland von Rueckerconsult im Auftrag von Cloudbrixx durchgeführte Umfrage zeigt, steigt die Nutzung digitaler Datenräume bei Immobilientransaktionen so stark an, dass sie bereits festgelegter Standard ist. So werden bereits 75 Prozent der Dateien und Dokumente digital abgelegt. Der Prozess zur Finalisierung der Datenzusammenstellung dauert für gewöhnlich fünf Wochen. Die Vorteile von Datenmanagement und mobilen Zugriff werden geschätzt und eingesetzt. Die größten Vorteile werden dabei in der konsistenten und übersichtlichen Datenstruktur (63%), der ständigen und mobilen Verfügbarkeit (61%), in Benachrichtigungsfunktionen (58%) und in Kosten- sowie Zeitersparnissen (54%) gesehen. Einen wesentlichen Faktor streicht der geschäftsführende Gesellschafter bei Cloudbrixx, Marc Mockwitz, hervor: "Bei Immobilientransaktionen geht es um Millionenbeträge verbunden mit großen Haftungsrisiken. Deshalb ist eine gründliche Due Diligence von großer Bedeutung. Leider tauchen bei den bereitgestellten Unterlagen immer wieder Probleme auf. Gemäß unserer Umfrage liegen diese vor allem in der Aktualität und Vollständigkeit." Digitale Tools würden wiederum helfen, solche Probleme in der "Data Collection"-Phase vorzubeugen.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 07. April 2022 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


GA
AutorGudrun Angerer
Tags
Investment
Innovation
Markt
Digitalisierung
Tech
Rueckerconsult
Marc Mockwitz
cloudbrixx

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