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Digitalisierungsaufwand wird stark steigen
Schon jetzt 5 Prozent des Umsatzes für Digitalisierungsaufwand:
Jedes vierte Immobilienunternehmen (24 Prozent) investiert heute bereits mehr als 5 Prozent seines Jahresumsatzes in Digitalisierungsmaßnahmen. Vor einem Jahr waren es gerade einmal 15 Prozent der Immobilienunternehmen. Vor allem im Blick der Branche: der große Datenschatz, der neue Möglichkeiten eröffnet. So sehen 70 Prozent der Unternehmen in der Nutzung ihrer Daten das Potenzial, neue Geschäftsmodelle zu eröffnen und bereits bestehende zu erweitern.
Um diese Daten effektiv nutzen zu können, muss man sie zunächst analysieren und auswerten. Die Immobilienunternehmen setzen dazu verstärkt auf Data Analytics. Zu den wichtigsten Einsatzgebieten zählen die Optimierung der Betriebskosten und diejenige des Energie- und Ressourceneinsatzes. Mehr als die Hälfte der Unternehmen nutzt nach eigenen Angaben dafür bereits Data Analytics. "Die hohe Nutzungsrate der Immobilienunternehmen ist insofern umso bemerkenswerter, als wir noch ganz am Anfang stehen und das Potenzial bislang kaum ausgeschöpft wird", sagt Christian Schulz-Wulkow, Leiter des Immobiliensektors bei EY in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Die Technologien sind für rund die Hälfte der Befragten noch nicht ausgereift. Und nur 41 Prozent der Befragten gaben an, über genügend Know-how zu verfügen, um mittels Data Analytics Effizienzsteigerungen zu erzielen. Je rund 30 Prozent der Befragten kaufen daher Start-ups hinzu und bauen interne Expertenpools auf. 16 Prozent suchen sich Hilfe bei externen Beratern. Wenig Anwendung - bis auf Pilotprojekte - findet Data Analytics derzeit bei der Ermittlung der Mieterzufriedenheit und bei der Identifizierung der Einsparmöglichkeiten von Capex, also von nicht auf den Mieter umlegbaren Betriebs- und Instandhaltungskosten. Das sind Ergebnisse der vierten Digitalisierungsstudie des ZIA (Zentraler Immobilien Ausschuss, Spitzenverband der Immobilienwirtschaft) und von EY Real Estate. An der Befragung nahmen mehr als 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Immobilienbranche teil, deren Unternehmen überwiegend Jahresumsätze zwischen 10 und 250 Millionen Euro (46 Prozent der Befragten) oder mehr als 250 Millionen Euro (32 Prozent) erwirtschaften.
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AutorGerhard Rodler
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