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Digitalisierungsschub bei Sanierungen
3D-Modelle als Schlüssel für Umbauten im Bestand
Der Trend „Umbau statt Neubau“ gewinnt in der österreichischen Immobilienwirtschaft zunehmend an Bedeutung – und bringt die Digitalisierung von Bestandsgebäuden ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Angesichts der Herausforderungen im Neubau setzen viele Entwickler auf energetische Sanierungen und Umbauten – doch fehlende oder veraltete Bestandspläne erschweren die Planung erheblich. Genau hier kommt digitale Gebäudemodellierung ins Spiel: Firmen wie Miviso bieten hochpräzise 3D-CAD- und BIM-Modelle auf Basis von Laserscans an, um Planern eine belastbare Grundlage für Bauprojekte im Bestand zu liefern.
„Bei rund 85 Prozent der Gebäude stimmen die genehmigten Pläne nicht mit dem realen Zustand überein“, erklärt Miviso-CEO Michael Danklmaier. Wände, Leitungen oder Installationen fehlen oder wurden über die Jahre verändert. Das erschwert nicht nur die Kostenplanung, sondern erhöht auch das Risiko für Bauschäden. Dank moderner Lasertechnologie lassen sich heute Punktwolken generieren, die ein zentimetergenaues Abbild des Ist-Zustands liefern – und damit die Basis für digitale Modelle schaffen, die jede bauliche Unregelmäßigkeit sichtbar machen.
Besonders bei seriellen Sanierungslösungen – etwa vorgefertigten Dach- oder Fassadenelementen – sind präzise BIM-Modelle essenziell. Immer häufiger kommen sie auch bei industriellen Umbauprojekten zum Einsatz, wo Produktionsprozesse auf Grundlage digitaler Hallenlayouts optimiert werden. Für Immobilienentwickler bedeutet das: weniger Planungsrisiko, präzisere Kalkulation, kürzere Projektlaufzeiten.
„Bei rund 85 Prozent der Gebäude stimmen die genehmigten Pläne nicht mit dem realen Zustand überein“, erklärt Miviso-CEO Michael Danklmaier. Wände, Leitungen oder Installationen fehlen oder wurden über die Jahre verändert. Das erschwert nicht nur die Kostenplanung, sondern erhöht auch das Risiko für Bauschäden. Dank moderner Lasertechnologie lassen sich heute Punktwolken generieren, die ein zentimetergenaues Abbild des Ist-Zustands liefern – und damit die Basis für digitale Modelle schaffen, die jede bauliche Unregelmäßigkeit sichtbar machen.
Besonders bei seriellen Sanierungslösungen – etwa vorgefertigten Dach- oder Fassadenelementen – sind präzise BIM-Modelle essenziell. Immer häufiger kommen sie auch bei industriellen Umbauprojekten zum Einsatz, wo Produktionsprozesse auf Grundlage digitaler Hallenlayouts optimiert werden. Für Immobilienentwickler bedeutet das: weniger Planungsrisiko, präzisere Kalkulation, kürzere Projektlaufzeiten.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Immobilienwirtschaft
Digitalisierung
Neubau
Miviso
bestand
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