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Doch kein Run auf Singlewohnungen

Vor allem Wohnungen über 60 m² gefragt

Die Mieten sind durch Covid-19 jedenfalls nicht gesunken, im Gegenteil. Laut einer Analyse des Rustler Research Teams, bei der die Daten der vergangenen 10 Jahre verglichen worden sind, hätte sich die Annahme einiger Vertreter der Branche, wonach die Mieten rückläufig sein werden, offenbar nicht bewahrheitet, zumindest "definitiv nicht bei Wohnimmobilien". Maximilian Kainz vom Rustler Research-Team sieht vor allem bei Wohnungen über 60 m² Netto-Mietpreisanstiege jenseits der Inflation. Damit sei auch ein anderer Mythos widerlegt worden, nämlich, dass persönliche Trennungen zu einem Run auf Singlewohnungen geführt hätten. "Wir haben in der Praxis jedoch eher den gegenteiligen Effekt erlebt, dass mehr Fläche, mehr Freifläche und Lagen in Außenbezirken und im Speckgürtel noch beliebter werden", schildert der Geschäftsführer von Rustler Immobilien Alexander Scheuch die Nachfragesituation. Bei den Wohnungen unter 60 Quadratmeter Wohnnutzfläche ist es hingegen sogar zu einem leichten Preisrückgang gekommen.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 29. März 2021 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


CS
AutorCharles Steiner
Tags
Investment
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Miete
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Rustler
Singlewohnung
Alexander Scheuch
maximilian kainz

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