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Doch kein Schreckgespenst?
Für Christian Hrdliczka, WKW, ist Bestellerprinzip denkbar
Für die einen ist es undenkbar und der Tod der Maklerbranche, für die anderen eine wichtige Notwendigkeit. Das mehrmals geforderte Bestellerprinzip. Das Für und Wider zu selbigem, das in der Politik ausgefochten wird, hat nunmehr auch die Maklerbranche erreicht, wie der gestrige 5 o'clock Tea mit dem stellvertretenden Vorsitzenden der Immobilien- und Vermögenstreuhänder der Wiener Wirtschaftskammer und Mitglied des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbands, Christian Hrdliczka, bewiesen hat. Er kann dem Bestellerprinzip nämlich durchaus etwas abgewinnen - es hängt nur davon ab, wie man es am Ende ausgestaltet. Denn: "Der Maklerberuf wird sich durch Digitalisierung, Onlinediensten und dem Trend zu MLS ohnehin verändern. Damit umzugehen ist eine Herausforderung, die man nur meistern kann, wenn man bestehende Strukturen überdenkt", so Hrdliczka im Zwiegespräch mit Chefredakteur Gerhard Rodler. Denn durch das sogenannte Multi Listing System wird über kurz oder lang Realität werden - damit müsse dann aber auch der Maklerberuf neu definiert werden. Auf die Frage, dass laut AK Konsumentenschutz viele Makler ihren Pflichten als Berater (die sie jetzt durch eine Info-Kampagne der WKW dem Kunden näherbringen) ohnehin nicht wahrnehmen, meint er: "Die Qualität der Makler ist im Großen und Ganzen gut. Die Aussage der AK mag vielleicht in ihrem Mikrokosmos stimmen, wenn sie mit 100, 150 Fällen pro Jahr konfrontiert werden. Würde ich diese Fälle auf ganz Österreich hochrechnen, lasse ich diese Aussage allerdings so nicht gelten." Dass der gesamte Berufsstand schlecht wäre, stimmt so nicht - allerdings machen wir mit der lancierten Kampagne Druck auf jene, die noch Aufbaubedarf in ihrer Beratungsqualität benötigten. Sehen Sie die ganze Diskussion im Video.
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AutorCharles Steiner
Tags
Wohnen
Meinung
Markt
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Christian Hrdliczka
5 o'clock tea
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