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EFH-Markt im Aufschwung
Verbücherungen um fast 20 Prozent gestiegen
Es geht wieder aufwärte und die neusten Zahlen vom Einfamilienhausmarkt können als Vorbote für den Gesamtmarkt gesehen werden. Im Jahr 2024 wurden laut Re/Max-ImmoSpiegel um +1.591 mehr Objekte verbüchert als 2023. Das ist ein Plus von fast 20 Prozent (19,4 Prozent).
„Auch wenn der Durchschnitt der Re/Max-ImmoSpiegel-Jahre 2009 bis 2023 mit 10.481 noch ein Stück entfernt ist, so ist zumindest der Bann gebrochen, der Trend umgekehrt und der Einfamilienhausmarkt wieder im Aufschwung“, freut sich Bernhard Reikersdorfer, Managing Director von Re/Max Austria.
Der Rückenwind am Markt war in allen Bundesländer zu spüren, am stärksten im Burgenland. Mit +42,4 % kommt das östlichste Bundesland nach dem Durchhänger 2023 wieder an seine üblichen Verkaufszahlen heran. Ganz im Westen legt Vorarlberg um +31,8 % zu. Niederösterreich, das Land der Einfamilienhausbesitzer, steigert 2024 um +27,4 %. Überraschenderweise folgt dann schon Wien mit +24,3 %, dahinter platzieren sich Tirol mit +19,6 % und Salzburg mit +14,5 %. Die geringsten Mengenzuwächse verzeichnen die Steiermark mit +12,6 % und mit jeweils +9,0 % Oberösterreich und Kärnten.
„Die rückläufigen Zinsen und die dadurch steigende Nachfrage haben im Jahr 2024 maßgeblich zur leichten Erholung des Einfamilienhausmarktes beigetragen. Das Angebot an Einfamilienhäusern ist nach wie vor gut, die Preise sind größtenteils stabil, und die Rahmenbedingungen für den Kauf haben sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessert. Die Entwicklung der Zinsen sowie die vorübergehende Befreiung von Gebühren für Grundbuch- und Pfandrechtseintragungen machen es mehr Menschen möglich, ihren Traum vom eigenen Haus im Grünen zu verwirklichen“, erläutert Reikersdorfer.
Trotz der größeren Dynamik sind die Preise am Markt aber etwas gefallen. Mit 333.505 Euro ist der Österreich-Preis um -4.836 Euro oder -1,4 % niedriger. Dabei lagen die länder Vorarlberg (-1,2 %) und Kärnten (-1,1 %) etwa im Österreich-Schnitt. Dagegen kommt Burgenland auf -3,4 %, Salzburg auf -4,0 % und die Steiermark auf -4,7 %. Am meisten gings in Tirol mit -6,5 % und in Wien mit -7,1 % nach unten. Nach oben gings allerdings in den mengenstarken Bundesländern Niederösterreich mit +0,8 % und in Oberösterreich mit +2,2 %.
„Auch wenn der Durchschnitt der Re/Max-ImmoSpiegel-Jahre 2009 bis 2023 mit 10.481 noch ein Stück entfernt ist, so ist zumindest der Bann gebrochen, der Trend umgekehrt und der Einfamilienhausmarkt wieder im Aufschwung“, freut sich Bernhard Reikersdorfer, Managing Director von Re/Max Austria.
Der Rückenwind am Markt war in allen Bundesländer zu spüren, am stärksten im Burgenland. Mit +42,4 % kommt das östlichste Bundesland nach dem Durchhänger 2023 wieder an seine üblichen Verkaufszahlen heran. Ganz im Westen legt Vorarlberg um +31,8 % zu. Niederösterreich, das Land der Einfamilienhausbesitzer, steigert 2024 um +27,4 %. Überraschenderweise folgt dann schon Wien mit +24,3 %, dahinter platzieren sich Tirol mit +19,6 % und Salzburg mit +14,5 %. Die geringsten Mengenzuwächse verzeichnen die Steiermark mit +12,6 % und mit jeweils +9,0 % Oberösterreich und Kärnten.
„Die rückläufigen Zinsen und die dadurch steigende Nachfrage haben im Jahr 2024 maßgeblich zur leichten Erholung des Einfamilienhausmarktes beigetragen. Das Angebot an Einfamilienhäusern ist nach wie vor gut, die Preise sind größtenteils stabil, und die Rahmenbedingungen für den Kauf haben sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessert. Die Entwicklung der Zinsen sowie die vorübergehende Befreiung von Gebühren für Grundbuch- und Pfandrechtseintragungen machen es mehr Menschen möglich, ihren Traum vom eigenen Haus im Grünen zu verwirklichen“, erläutert Reikersdorfer.
Trotz der größeren Dynamik sind die Preise am Markt aber etwas gefallen. Mit 333.505 Euro ist der Österreich-Preis um -4.836 Euro oder -1,4 % niedriger. Dabei lagen die länder Vorarlberg (-1,2 %) und Kärnten (-1,1 %) etwa im Österreich-Schnitt. Dagegen kommt Burgenland auf -3,4 %, Salzburg auf -4,0 % und die Steiermark auf -4,7 %. Am meisten gings in Tirol mit -6,5 % und in Wien mit -7,1 % nach unten. Nach oben gings allerdings in den mengenstarken Bundesländern Niederösterreich mit +0,8 % und in Oberösterreich mit +2,2 %.
SP
AutorStefan Posch
Tags
Einfamilienhäuser
2024
Re/Max-ImmoSpiegel
Bernhard Reikersdorfer
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