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Eigenheimpreise in NRW legten zu

Bauland knapp in den Ballungsräumen

In Nordrhein-Westfalen haben die Preise für Eigenheime stark angezogen. Besonders betroffen sind neue Ein- oder Zweifamilienhäuser, die laut LBS Immobilien im Durchschnitt um 16,5 Prozent mehr als vor einem Jahr kosten. Mit 22,3 Prozent fällt die Preissteigerung im Rheinland deutlich höher aus, hier zahlten die Erwerber durchschnittlich 401.500 Euro. Preistreiber sei vor allem das knappe Bauland in den Ballungsräumen, sagt Geschäftsführer Roland Hustert. In Westfalen lagen die Preise bei 312.300 Euro und damit um 11,8 Prozent über dem Vorjahr. Moderater ist die Preisentwicklung bei den gebrauchten Eigenheimen, die landesweit um 6,9 Prozent auf 251.500 Euro zulegten. Im Rheinland lag der Durchschnittspreis bei 289.100 Euro (+ 3,8 Prozent), die Westfalen zahlten 70.000 Euro weniger (218.700 Euro / + 10,1 Prozent). Eine neue Wohnung kostete im Landesschnitt 311.700 Euro (+ 4,2 Prozent). In diesem Segment ist die Differenz zwischen dem Rheinland (340.500 Euro / + 6 Prozent) und Westfalen (249.300 Euro / +0,1 Prozent) mit über 90.000 Euro sogar noch ausgeprägter. Auch hier ist der Gebrauchtmarkt eine günstigere Alternative. Mit 142.100 Euro war eine Eigentumswohnung aus zweiter Hand nicht einmal halb so teuer wie eine neue. Allerdings legten die Preise auch hier um 9,6 Prozent zu. Im Rheinland zahlten die Käufer im Schnitt 163.200 Euro (+ 11 Prozent), die Westfalen mussten 111.700 Euro (+ 3,4 Prozent) berappen.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 29. Juli 2019 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


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AutorStefan Posch
Tags
Investment
Wohnen
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