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Eigentum rechnet sich mehr als Miete
In Deutschland schneller als in Österreich
Eigenheim rechnet sich in Deutschland oft schneller als in Österreich. Der Grund liegt auf der Hand: In Relation zu den Eigentumspreisen sind die Mieten in Deutschland deutlich höher. So viel zur Diskussion um die Mietpreisbremse, aber das ist eine andere Geschichte.
Eine aktuelle Analyse von ImmoScout24 zeigt: In 231 von 418 deutschen Städten und Kreisen (55 %) ist der Erwerb von Wohneigentum ab Kauf oder spätestens nach fünf Jahren günstiger als mieten. Besonders in ländlichen Regionen profitieren Käufer:innen, da sich die Kaufrate langfristig stabil hält, während Mieten im Schnitt jährlich um vier Prozent steigen. In Leipzig und Berlin rechnet sich der Kauf trotz hoher Preise bereits nach fünf Jahren – vor allem aufgrund der dynamischen Mietentwicklung. In München und anderen Metropolen bleibt mieten jedoch deutlich günstiger.
Auch Österreich kennt die Frage „Kaufen oder mieten?“ – mit ähnlicher Brisanz. Rund die Hälfte aller Haushalte lebt im Eigentum, die andere Hälfte in Mietverhältnissen. Während Baukosten und Finanzierungshürden die Nachfrage nach Eigentum zuletzt gebremst haben, steigen die Mieten kontinuierlich. Laut Auswertungen haben sich die Wohnkosten inkl. Betriebskosten seit 2005 im Schnitt um 180 Euro pro Monat erhöht. Besonders in Wien dominiert die Miete, während in Bundesländern wie Burgenland oder Oberösterreich der Eigentumsanteil deutlich höher ist.
Wie in Deutschland gilt auch hier: Eigentum lohnt sich besonders in ländlichen Regionen und im Umland größerer Städte, wo Kaufpreise moderater sind. In den Metropolen bleibt Eigentum für viele schwer leistbar. Dennoch zeigt sich, dass Eigentum langfristig Stabilität und Sicherheit bietet – auch als Teil der Altersvorsorge.
Die Daten aus Deutschland liefern daher auch für Österreich ein klares Signal: Je stärker die Mietpreise steigen, desto attraktiver wird der Erwerb von Wohneigentum – trotz hoher Einstiegshürden.
Eine aktuelle Analyse von ImmoScout24 zeigt: In 231 von 418 deutschen Städten und Kreisen (55 %) ist der Erwerb von Wohneigentum ab Kauf oder spätestens nach fünf Jahren günstiger als mieten. Besonders in ländlichen Regionen profitieren Käufer:innen, da sich die Kaufrate langfristig stabil hält, während Mieten im Schnitt jährlich um vier Prozent steigen. In Leipzig und Berlin rechnet sich der Kauf trotz hoher Preise bereits nach fünf Jahren – vor allem aufgrund der dynamischen Mietentwicklung. In München und anderen Metropolen bleibt mieten jedoch deutlich günstiger.
Auch Österreich kennt die Frage „Kaufen oder mieten?“ – mit ähnlicher Brisanz. Rund die Hälfte aller Haushalte lebt im Eigentum, die andere Hälfte in Mietverhältnissen. Während Baukosten und Finanzierungshürden die Nachfrage nach Eigentum zuletzt gebremst haben, steigen die Mieten kontinuierlich. Laut Auswertungen haben sich die Wohnkosten inkl. Betriebskosten seit 2005 im Schnitt um 180 Euro pro Monat erhöht. Besonders in Wien dominiert die Miete, während in Bundesländern wie Burgenland oder Oberösterreich der Eigentumsanteil deutlich höher ist.
Wie in Deutschland gilt auch hier: Eigentum lohnt sich besonders in ländlichen Regionen und im Umland größerer Städte, wo Kaufpreise moderater sind. In den Metropolen bleibt Eigentum für viele schwer leistbar. Dennoch zeigt sich, dass Eigentum langfristig Stabilität und Sicherheit bietet – auch als Teil der Altersvorsorge.
Die Daten aus Deutschland liefern daher auch für Österreich ein klares Signal: Je stärker die Mietpreise steigen, desto attraktiver wird der Erwerb von Wohneigentum – trotz hoher Einstiegshürden.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Eigentum
Mieten
Deutschland
Österreich
wohneigentum
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