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Eigentumspreise pendeln sich ein
Aber neuerlich Rekorde an Transaktionen
Während die Mieten österreichweit stark im Steigen sind, kommt der Preisauftrieb beim Wohneigentum trotz weiter steigender Bau- und Grundstückskosten mittlerweile zum Stillstand. Ein Viertel aller 2018 gehandelten Wohnungen in Österreich kostete weniger als 120.000 Euro. Die Preise im obersten Viertel aller verkauften Wohnungen beliefen sich 2018 auf mindestens 265.000 Euro. Damit sind die Preise an der Grenze zum unteren Viertel um +2,4 Prozent gestiegen, an der zum oberen dagegen nur um +1,3 Prozent. Typischerweise kostete 2018 eine Wohnung in Österreich 197.687 Euro und damit um +1,8 Prozent mehr als 2017. Diese Preissteigerung ist die mit Abstand geringste seit 2009, dem ersten Jahr der Re/Max ImmoSpiegel-Analysen.
„Vier Bundesländer verzeichnen bei der Anzahl der gehandelten Wohnungen Steigerungen, nämlich Vorarlberg und Steiermark, Oberösterreich und Wien. Beim Wert der verkauften Wohnungen sind diese vier Bundesländer und zusätzlich noch Tirol und Salzburg über dem Vorjahresergebnis. Auf Bezirksebene fallen diese Werte durchaus höchst unterschiedlich aus. Auch die Preise bei Eigentumswohnungen sind 2018 - wie von uns prognostiziert - im Österreich-Schnitt nur im Bereich der Inflationsrate gestiegen“, so der Geschäftsführer von Re/Max Austria, Bernhard Reikersdorfer.
Im Fünf-Jahres-Vergleich haben damit die typischen Preise der Eigentumswohnungen bundesweit um +22,4 Prozent angezogen. Dabei hat das untere Preisviertel um +34,8 Prozent zugelegt, und das obere Viertel um +17,3 Prozent. Besonders an Preis und Wert haben seit 2013 die Wohnungen im Burgenland (+46,7 Prozent), Vorarlberg (+42,4 Prozent) und Oberösterreich (+39,8 Prozent) zugelegt, während Wien 2013 einen 10,0 Prozent-Sprung vollführte und danach vergleichsweise moderat in den folgenden fünf Jahren nur mehr um insgesamt +14,8 Prozent zulegte.
Dafür lieferte der Wohnungsmarkt in Österreich 2018 zum fünften Mal in Folge einen Mengenrekord. 50.222 Wohnungen wurden laut Re/Max ImmoSpiegel im Amtlichen Grundbuch verbüchert. Das sind um +1,3 Prozent mehr als im bisherigen Rekordjahr 2017. Der Verkaufswert der gehandelten Wohnungen stieg dabei um +364 Millionen Euro auf 10,9 Milliarden Euro. Das sind um +3,4 Prozent mehr als im Jahr zuvor.
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AutorGerhard Rodler
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