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Ein Jahr der Rekorde
Im Vorjahr hatte der Investmentbereich ein Alltime-High hingelegt. Mehrere größere und mittlere Deals hatten ein Volumen von 5,9 Milliarden Euro gebracht. Ein Erfolg für die österreichischen Makler.
Noch nie ist so viel in österreichische Immobilien im Vorjahr investiert worden. Rund 5,9 Milliarden flossen allein in Wien in den österreichischen Markt. Besonders institutionelle Investoren hatten da besonders starke Akzente gesetzt - und das war auch nur möglich, weil die österreichischen Makler, die den Markt bestens kennen, ihnen die passenden Objekte vermittelt hatten. Das spiegelt sich sehr deutlich in den Zahlen des diesjährigen Maklerrankings.
Allein die EHL hatte im Investmentbereich ein Honorarvolumen von 13,6 Millionen Euro erzielt, knapp die Hälfte davon im Wiener Zinshausmarkt. Mit 5,3 Millionen Euro hat in diesem Bereich Arnold Immobilien den zweiten Platz erklommen, Otto Immobilien hatte knapp vier Millionen Euro Honorarvolumen erwirtschaftet. Bei den Verbünden war dafür die ÖRAG mit 3,9 Millionen Euro vorne, die S Real hatte 1,45 Millionen Euro verbucht. Leicht die Millionengrenze geknackt hat dabei Re/Max Austria.
##Wertvolles Zinshaus
Was sich, wenn man den Investmentbereich in die einzelnen Assetklassen aufsplittet, bei den Zahlen ebenfalls sehr gut ablesen lässt ist, dass Zinshäuser nach wie vor der Renner sind - und es auch bleiben werden. In diesem Segment hatten die Teilnehmer zum Teil die höchsten Honorarvolumina erzielen können, bei manchen stellt der Bereich Zinshaus auch den einzigen Posten dar. Das, so schätzen die Experten ein, wird wohl jene Assetklasse werden, die von der Coronapandemie am wenigsten betroffen sein wird. Man geht daher von mindestens gleichbleibenden Preisen aus, Tendenz leicht steigend. Denn: Es sind immer noch zu wenig Produkte auf dem Markt, es gibt aber viele Interessenten, vor allem jene, die Zinshäuser entwickeln und abparifizieren. Durch coronabedingte Mietstundungen ist es aber auch möglich, dass der Markt an Dynamik gewinnen könnte, da durchaus einige private Eigentümer aufgrund der hochkomplexen rechtlichen Lage zu einem Verkauf tendieren könnten.
##Investment nicht still
Generell war der Investmentmarkt auch während der Coronapandemie keineswegs still. Dass der Markt vor dem Lockdown heiß war, zeigt das bereits erzielte Investmentvolumen von einer halben Milliarde Euro im ersten Quartal, vor allem im Jänner und Februar. Und auch während des Lockdown war das eine oder andere Investment zu verzeichnen, wie etwa der Verkauf des Wohnprojekts Max & Moritz an die Wealthcore Ende März. Hier wird es im kommenden Jahr allerdings Verschiebungen geben.
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AutorCharles Steiner
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